Camron Wright – Briefe für Emily

  • ISBN-10: 3502118701
    Einband: Gebunden
    Erschienen bei: Scherz-Verlag
    Seitenzahl:254


    Kurzbeschreibung:
    (Amazon)
    Harry Whitney ist alt und lebt alleine. Seine einzigen Besucher sind seine Pflegerin, seine Schwiegertochter und seine Enkelin Emily. Er hat Angst. Davor, dass man sich an ihn nur als einen verrückten Alten, einen kranken, hilflosen Mann erinnert. Davor, dass man ihn bald vergisst. Die wenigen "lichten Momente", die Harry noch hat, nutzt er deshalb, heimlich zu schreiben. Gedichte für seine kleine Enkelin Emily. Nach seinem Tod entdecken Emily und ihre Eltern in Harrys Gedichten versteckte Botschaften. Passwörter zu wundervollen Briefen. Harry erzählt Emily darin von den Herausforderungen des Lebens, von der Liebe und dem Verzeihen. Und mit großem Erstaunen erkennt die Familie, dass er ihnen ein Geschenk von unschätzbarem Wert vermacht hat.


    Meine Meinung:„Briefe für Emily" habe ich als warmherziges, gefühlvolles Buch in Erinnerung,
    gute Geschichte, ich hätte mir vielleicht gewünscht,
    dass es mehr Tiefe hätte, mehr Details, die dem Geschehen was besonderes verleihen.

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Ich habe das Buch heute zu Ende gelesen und ich fand es ok.
    Am Ende ging alles etwas schnell, es gab praktisch nur noch die Briefe und kein drumrum mehr und das fand ich schade.
    Trotzdem war es ein schönes Leseerlebnis. Geweint habe ich, da die Verzweiflung von Harry praktisch spürbar war, wütend war ich auch (Greg :pukel: ). Die Geschichte außerhalb der Briefe hätte ausführlicher sein können, vor allem da ich die Briefe zum Teil anstrengend fand.
    Möglicherweise waren meine Erwartungen einfach nur zu hoch.

  • Ich habe das Buch auch diesen Monat gelesen und fand es eine sehr schöne Geschichte! Jetzt liegt es auf dem SUB von meiner Mutter ;-)

    Ich :study: gerade:
    Astrid Lindgren - Los Hermanos Corazón de León
    Donal O'Shea - The Poincaré Conjecture
    Mary Janice Davidson - Undead and Unwed
    Charlotte Link - Die Rosenzüchterin

  • Ich habe das Buch heute beendet und muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin/war.
    Schlomo hat gesagt, dass sie die Geschichte drumherum gerne etwas ausführlicher gehabt hätte. Ich dagegen fand aber (zumindest am Anfang), dass die Geschichte drumherum zu ausführlich war. Vielleicht auch, weil ich mir das Buch schon vorher etwas "brieflastiger" vorgestellt hatte. Als dann aber die Briefe aufgetaucht sind fande ich, dass die Mischung (mir fällt grade kein besseres Wort ein) zwischen dem realen Geschehen und den Briefen sehr gut gelungen ist.

  • Naja am Anfang ging es ja und ich fand es recht ausgewogen aber gegen Ende hin kamen die Briefe ja Schlag auf Schlag. Wenn ich mir mehr Zeit gelassen hätte (hatte es an einem Tag durch) wäre es mir vielleicht nicht ganz so schlimm vorgekommen. Aber so haben sie mich ein bisschen "überfordert" weil es so viel auf einmal war.
    Ich habe mir das Buch also wohl etwas weniger brieflastig vorgestellt :loool:

  • Geschichten, in denen die Toten zu uns sprechen. Eine sehr schöne Idee. Auch diese Geschichte (wie schon P. S. Ich liebe Dich) gefällt mir sehr gut. Allerdings hat mich der Titel des Buches etwas anderes erwarten lassen. Es soll ja um Briefe für Emily gehen. Doch hauptsächlich geht es um die erwachsenen Mitglieder der Familie. Das hatte ich mir ein wenig anders vorgestellt. Trotzdem ein schönes Buch.

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Meine Schwester und ich wollten das Buch beide seit langem unbedingt haben. Jetzt hat sie es mir zum Geburtstag geschenkt. Ich habe jetzt so in etwa fünfzig Seiten gelesen, und es kam noch kein Brief. :( Nun ja, ich finde bislang, dass das Buch sich ganz gut lesen lässt, es ist schon interessant, aber momentan steht Emilys Mutter Laura viel mehr im Vordergrund als das kleine Mädchen selbst. Da bin ich mal gespannt, wie es weitergeht.
    Was ich aber schön finde, ist die Idee zu dem Buch, vor allem, da Camron Wright im Nachwort (das lese ich immer zuerst, wenn es eins gibt) schreibt, dass er auf die Idee kam, weil er nach dem Tod seines Vaters Briefe von ihm fand und daraus ein ganz neues - oder facettenreicheres - Bild seines Vaters konstruieren konnte und nicht mehr nur den alten, kranken Mann vor sich sah, der sein Vater zuletzt gewesen war. Das fand ich schön. Harry hat sicherlich einige Ähnlichkeit mit Wrights Vater. :)

  • Ich habe das Buch ausgelesen. Es bleibt dabei, dass ich etwas ganz Anderes erwartet hatte, aber insgesamt fand ich das Buch sehr, sehr schön. Es erinnert mich von seiner Art her an die Romane von Mitch Albom, die mir auch sehr gut gefallen haben. Die Briefe des Großvaters waren sehr, sehr schön zu lesen, und haben mich zwar nicht zum Weinen gebracht, aber doch sehr berührt.
    Einziger Minuspunkt: Emily hätte für meinen Geschmack einfach noch viel mehr im Vordergrund stehen müssen. Ich hätte es schön gefunden, zu erfahren, inwiefern diese Briefe des Großvaters das Mädchen berühren. Zwar ist der deutsche Titel ausnahmsweise mal wirklich die Übersetzung des englischen Titels, aber ich finde ihn einfach irreführend.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ein wunderschönes Buch, das ich heute in einem Rutsch durchgelesen habe.


    Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr berührt. Die Briefe und Gedichte sind gefühlvoll und schön geschrieben. Ich konnte so richtig eintauchen.

  • 2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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