Ellen labbow - "Die Entzauberung der Elisabeth B."

  • Hallo lieber fensterfisch, auch Dir ein herzliches Dankeschön, das Du mein Buch gelesen hast. Deine Rezension ist sehr interessant, spricht sie doch Dinge an, über die ich mir auch Gedanken gemacht habe. Zum Beispiel der Titel: Wird er auch so verstanden, wie ich es beabsichtige ...? Elisabth wird, meiner Meinung nach, mindestens zweimal entzaubert. Zum Einen in ihrem Glauben an Familie und ewigem Glück, zum Anderen in ihrem Glauben an Liebe und Treue. Dazu tragen vor allem auch ihr Absturz in die Alkoholabhängikeit und ihre sexuellen Ausschweifungen bei. Über Letzteres gibt es sehr geteilte Meinungen, wie Du ja selber erfahren hast. Das geht über Ablehnung bis zur totalen Begeisterung (von Bereicherung des Buches und des eigenen Liebeslebens war schon die Rede!). Was die Naivität der Elisabeth betrifft. Ohja! Da gibt es mehr als genug Menschen, die eben genau so naiv sind - oder sagen wir lieber weltfremd!!! Aus Deiner Rezi habe ich heraus gelesen, daß sich das Buch gut ließt. Da stimmst Du mit vielen Feedbackgebern überein. Der Schreibstil wurde schon als "eine schöne Sprache" bezeichnet, was auch immer das heißt. Sogar der Name Rosamunde Pilcher fiel im Zusammenhang mit meiner Art zu schreiben (wobei ja der Schreibstil der Rosamunde Pilcher auch nicht jedem liegt!!). Wie auch immer - ich denke, daß mir jede Art von Kritik hilfreich ist, um mich weiter zu entwickeln. Da ich mich nicht auf Romane festgelegt habe, werden, so hoffe ich es, meine Kurzgeschichten, die seit März auf dem Markt sind, auch die Leser erreichen, die mit dem Roman nichts anfangen können. Ganz liebe herzliche Grüße sendet Dir und allen Bücherwürmern Ellen Labbow