Oscar Wilde - Das Gespenst von Canterville / The Canterville Ghost

  • Kurzmeinung

    SirPleasant
    Unterhaltsam. Allerdings hatte ich mir mehr erwartet.
  • Kurzmeinung

    Hypocritia
    nett, aber nicht die beste Geschichte von Oscar Wilde
  • Oscar Wilde: Das Gespenst von Canterville; 1 MC 60 Minuten Gesamtspielzeit; Produktion und Veröffentlichung: Der HörVerlag 2000; ISBN: 3 - 89584 - 8107; Hörspielbearbeitung und Regie: Lilian Westphal; Musik: Benedikt Hoenes; Technik: Hans Scheck und Susanne Herzig; Sprecher: Peter Fricke, Marion van de Kamp, Robinson Reichel, Dorothee Hartinger, Horst Sachtleben, Henning Schlüter und andere


    "Es spukt auf Schloß Canterville. Doch das stört keine eche aufgeklärte amerikanische Familie, und so zieht Familie Otis in das Geisterschloß. Eine fatale Begegnung für das altehrwürdige Gespenst," berichtet die Inhaltsangabe.
    Oscar Wilde wurde 1854 in Dublin geboren. Sein Vater war ein namhafter Arzt, seine Mutter eine Dichterin. Nach seinem Studium führte er ein Leben als Dandy und Exzentriker. "Das Gespenst von Canterville" erschien im Jahre 1887. Es ist das erste erzählende Werk Wildes, das als Buch das Licht der Öffentichkeit erblickt.
    "Das Gespenst von Canterville" ist eines der bekanntesten Bücher von Wilde. Humorvoll ist die Hörspielfassung, schaurig - gruselig, sentimental und an die Macht der Liebe glaubend. Eine gepflegte Sprache, eine gelungene Handlung und ganz viel Charme zeichnen dieses Hörspiel aus.

  • Dieses Buch haben wir in Englisch gelesen. In der 3. Klasse Gymnasium!
    Damals war es noch etwas schwer für uns, aber mir hat es sehr gut gefallen! :D

    Liebe Grüße
    suny
    :flower:


    Wer ununterbrochen fortschreitet, steht sein halbes Leben auf einem Bein (aus "Birefe in die chinesische Vergangenheit")

  • Ach ja, das Gespenst von Canterville :D
    Eine wirklich tolle Geschichte! Hab sie schon Puppen- und Jugendtheater gesehen und auch schon zweimal gelesen. Das Gespenst ist so putzig, würd die Geschichte immer und immer wieder erzählen und natürlich weiterempfehlen :thumleft:

  • Ich hatte neulich einen Genießerabend in meinem Laden, da gab es Scones mit Clotted Cream, dazu Earl Grey Tea. Und ein Schauspieler im Kostüm trug Das Gespenst von Canterville meisterhaft vor. Es war wunderschön!

    Ich höre :musik: gerade "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joel Dicker.

  • Dieses Buch ist doch einfach nur köstlich. Ich habe es mit großem Vergnügen nicht nur ein Mal gelesen. Demnächst werde ich es auch meinem Patenkind vorlesen. Dank für die Erinnerung an dieses fantastische Buch. LG Ralf

    Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beissen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
    Zitat: Mark Twain

  • Das hatten wir damals auch in der Schule in Englisch gelesen und es war total super.
    Ich hatte im Gegensatz zu vielen Anderen aus meiner Klasse immer meine Unterlagen zu dem Buch dabei, weil es einfach so viel Spaß gemacht hat :cheers: Das war auch Thema zu einer mündlichen Englischarbeit und da hab ich seinerzeit eine Eins für bekommen :mrgreen:

  • Sally. Na da kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass dir das Buch in guter Erinnerung ist. :applause:

    Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beissen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
    Zitat: Mark Twain

  • Eine tolle Geschichte. Ich bin auch ein großer Fan des verstorbenen Sir Simon... :)

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • In der Schule (4. Klasse) hatten wir es mal im Münchner Kinder- und Jugendtheater gesehen und seitdem bin ich begeistert davon. Jetzt hab ich es als Hörbuch zu Hause und höre es immer wieder gerne. :D

  • Ich habe gestern in der Halloween-Lesenacht unten stehende Ausgabe gelesen. Außer dem Gespenst sind noch folgende Geschichten enthalten: »Der glückliche Prinz«, »Die Nachtigall und die Rose«, »Der selbstsüchtige Riese« und »Lord Arthur Saviles Verbrechen«.


    Das "Gespenst von Canterville" fand ich ja sehr süß und es hat mir richtig leid getan :lol: Aber mit den anderen Geschichten konnte ich leider gar nichts anfangen. So für diesen Abend waren sie ganz okay, aber ansonsten hätte ich das Buch, trotz seiner lediglich dürftigen 112 Seiten, wohl nicht zu Ende gelesen. Gut das ich es mal für 1 € bei Arvelle gekauft habe :wink:


    Fazit
    Aufgrund der ganz netten Gespenstergeschichte noch :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne für die von mir gelesene Ausgabe mit den 5 Geschichten. Für das Gespenst alleine hätte ich wohl 4 Sterne vergeben.

    <--- The Power of books!


    :study: Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

  • Squirrel

    Hat den Titel des Themas von „Oscar Wilde - Das Gespenst von Canterville“ zu „Oscar Wilde - Das Gespenst von Canterville / The Canterville Ghost“ geändert.
  • Als die amerikanische und vor allem aufgeklärte Familie Otis ein altes Schloss in England ersteht sind sie hellauf erfreut, als die Anwohner und auch der Makler ihnen mitteilen, dass es in dem Schloss nicht mit rechten Dingen zugeht. Ein Gespenst soll dort sein Unwesen treiben und alle Bewohner immer wieder in Angst und Schrecken versetzen. Doch die Gruselgeschichten halten die Familie nicht davon ab in das Schloss zu ziehen und so kommt es, dass nachts immer wieder Kettenrasseln und Stöhnlaute zu hören sind. Doch die Familie Otis wäre nicht die Familie Otis, wenn sie es nicht mit dem Gespenst aufnehmen könnten. So bietet Herr Otis dem Gespenst Kettenöl an, damit seine Ketten nicht mehr so quietschen und die Bengel der Familie erschrecken das Gespenst viel mehr, als es selbst die Familie erschreckt. Die Tochter der Familie Otis freundet sich mit dem Gespenst an und so schöpft es Hoffnung. Denn wenn das Mädchen ihn begleitet und mit ihm schaurige Aufgaben besteht, dann kann es von seinem Fluch befreit werden und endlich seine Ruhe finden.



    Das klassische Stück "Das Gespenst von Canterville" hat mich schon immer fasziniert. Nicht nur die geschriebene Geschichte, auch die Verfilmungen samt seiner verschiedenen Interpretationen haben mir immer sehr gut gefallen. Mir gefällt die Geschichte des Gespensts ungemein. Er, der einst seine Frau umgebracht hat und dafür von der Familie seiner Frau in Ketten gelegt wurde und fortan als Geist sein Dasein fristen muss, bis ihm durch ein junges Mädchen geholfen werden kann. Obendrein versucht das Gespenst gruselig zu sein und ist doch ganz und gar ein nettes Geschöpf - es wirkt fast schon, als hätte es über die Jahre verlernt gruselig zu sein oder es hat keine Lust mehr. Die humorvollen Szenen die sich aus den Begegnungen mit der Familie Otis und deren Schlagfertigkeit ergeben haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.


    Das Stück aus der Feder von Oscar Wilde ist in einer gehobenen Sprache geschrieben, lässt sich jedoch sehr flüssig und verständlich lesen. In meinen Augen eignet sich das Buch durchaus als Kinderbuch, da es mitnichten gruselig ist und sehr bildlich geschrieben ist.


    Idee: 5/5

    Schreibweise: 5/5

    Humor: 5/5

    Spannung: 5/5

    Gesamt: 5/5


    Broschiert: 83 Seiten

    Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag; Auflage: 5. Auflage; RUB 367 (1. April 2008)

    Sprache: Deutsch

    ISBN-10: 3150185688

    ISBN-13: 978-3150185681

    Originaltitel: The Canterville Ghost

    Größe und/oder Gewicht: 9,5 x 0,7 x 14,7 cm