Klappentext:
Als Hilma ihren zukünftigen Mann Siegfried kennen lernt, ist sie noch sehr jung. Sie kommt aus einfachen Verhältnissen, und Siegfried stammt aus einer angesehenen Pastorenfamilie, ist Studienrat und etliche JAhre älter als sie. Er verliebt sich Hals über Kopf in die unerfahrene udn kindlich unbefangene Frau und beeindruckt sie mit seiner stürmischen und leidenschaftlichen Art. Hilma erwidert seine Gefühle aus tiefstem Herzen und kann es kaum fassen, dass seine eher reservierte und gebildete Familie sie anscheinend bedrängt , möglichst bald zu heiraten. Doch schon in der Hochzeitsnacht offenbart sich Hilma ein wihlgehütetes Familiengeheimnis. Für Hilma beginnt ein Leben voller Verzweiflung, Schmerz und Enttäuschung. Auch die Geburt der Tochter ändert daran nicht. Und so ist auch Signes Leben vom ersten Augenblick an von einem dunklen Schatten überdeckt.
Aufbau und Handlung:
Kerstin Thorvall, eine der bekanntesten Autorinnen Schwedens, erzählt mit überwältigender Eindringlichkeit und voller Ehrlichkeit die ergreifende Geschichte einer jungen Frau und zugleich die Geschichte ihres Landes zu beginnd es 20. Jahrhunderts.
Eigene Meinung:
Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen. Kerstin Thorvall erzählt die Geschichte dieser jungen Frau so einfühlsam, dass man gar nicht davon loskommen kann. Zudem erfährt man sher viel über die gesellschaftlichen gepflogenheiten des Schwedens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Weiterhin ist man als Leser sehr geschockt von hilmas Schicksal und trotz allem voller Beweunderung wie sie dies meistert.
Ich war so begeistert von dieser Familiengeschichte, dass ich mir dann auch schnell den zweiten Teil "Wo das Leben beginnt" angeschafft und natürlich auch gelesen habe. Ich kann es nur empfehlen!