Nick Stone - Voodoo

  • Über das Produkt
    Es ist ein Auftrag, den Privatdetektiv Max Mingus nicht ablehnen kann: Zehn Millionen Dollar bietet ihm der Milliardär Allain Carver, wenn Max dessen Sohn findet. Von dem kleinen Charlie fehlt seit über drei Jahren jede Spur, und er ist nicht das einzige Kind, das auf Haiti verschwunden ist. In dem Land des Voodoo und der schwarzen Magie kursieren zahllose Geschichten über die mythische Figur des Mr. Clarinet, der seit dem 18. Jahrhundert Kinder auf der Insel stehlen soll. Doch die Wahrheit ist weit schockierender als die Legende - und die Gefahr zu kennen, heißt nicht, dass man den Morgen erleben wird...


    Mein Fazit


    Sehr guter, flüssig geschriebener Thriller. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Man lernt auch viel über das Land (Haiti) und so manches über die dortigen Riten und Bräuche. Ich wusste lang nicht, ob ich einen Horrorthriller oder einen normalen Krimi lese. In diesem Spannungsfeld hat es der Autor geschafft mich in seinen Bann zu ziehen und hat mich damit gestern um meinen Schlaf gebracht. :wink:


    :thumleft: :thumleft: :thumleft: :thumleft: (4/5)

  • Das Buch SUBt bei mir schon eine ganze Weile. Durch deine Rezension ist es jetzt ganz weit nach oben gerutscht. :thumright:
    Ich bin schon sehr gespannt darauf. :D

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Ich bin grad mitten drin, nämlich bei Kapitel 18 aber das Buch ist derart langweilig, dass ich mir wirklich überlege, es einfach wieder zurück ins Bücherregal zu stellen. Bis jetzt, das wäre in dem Fall Seite 228, ist nicht viel passiert, ausser, dass der Privatermittler und Ex-Knacki den Auftrag angenommen hat einen seit drei Jahren verschwundenen Jungen zu suchen, dazu nach Haiti geflogen ist, mit den Eltern und dem Grossvater zu Abend gegessen hat und die Frank Sinatra CD, die ihm geschenkt wurde, verloren hat. Einfach nur zum gähnen. :sleep:

  • Ich hatte mir auch mehr von dem Thema versprochen, und im Januar hat es mich in meinem Lesemonat sehr aufgehalten,
    weil es sich so zog.
    Ich hab dem Buch dennoch drei Sterne gegeben, weil der Text einigermaßen flüssig zu lesen war.
    Ist das jetzt ein Widerspruch? Egal. Mein Fall war es auch nicht.

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Ich habs jetzt gerade durch und ich bin wirklich froh, dass ich es geschafft habe. Bei Kapitel 18 war ich fast soweit, das Handtuch zu werfen vor lauter Langeweile, habe aber doch tapfer bis zum Schluss durchgehalten. Der grosse Brüller ist es meiner Meinung nicht, dazu zieht sich die Handlung viel zu sehr in die Länge und ausserdem passiert kaum etwas. Bei dem Buchtitel hatte ich mir eigentlich wesentlich mehr versprochen, Spannung war durchgehend nicht vorhanden, die Auflösung doch eher dürftig und von Horror war überhaupt nichts zu merken. Allerallerallerhöchstens 2 ** und das auch nur, wenn ich beide Augen zudrücke.

  • Ich habs jetzt gerade durch und ich bin wirklich froh, dass ich es geschafft habe. Bei Kapitel 18 war ich fast soweit, das Handtuch zu werfen vor lauter Langeweile, habe aber doch tapfer bis zum Schluss durchgehalten.


    Meinen Glückwunsch, das du es durchgehalten hast, bis zum Schluß. Ich habe das Buch vor einer Weile angefangen, habe es aber nicht bis zum Schluß geschafft. ;)

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Mich hat das Buch auch sehr enttäuscht. :(
    Hab, glaub ich, nur die ersten 100 Seiten konzentriert gelesen und den Rest dann nur noch überflogen.
    Es war leider gar nicht spannend oder sonst irgendwie interessant geschrieben :(

  • Habe von diesem Buch eine geteilte Meinung.
    Denn Anfang finde ich sehr langatmig und Nick Stone hätte in den ersten 2/3 des Buches locker über 100 Seiten weglassen können.
    Das Ende ist dann doch recht spannend und bekommt unerwartete Wendungen. Zum Schluss fand ich das Buch recht überzeugend und bin froh , dass ich das Buch fertig gelesen habe.

  • Ich habe das Buch als Mängelexemplar aus der Wühlkiste gekauft und bin begeistert. Der Krimi ist richtig spannend und flüssig geschrieben. Ich bin schnell in das Buch hineingekommen und konnte es kaum aus der Hand legen. Das scheint einigen anders ergangen zu sein.


    Die Charaktere sind gut geschrieben, vor allem die Gedankenwelt von Max. Ich konnte mich ganz gut in den Ex-Knacki, Ex-PI und Ex-Bullen hineinversetzen. Am Anfang des Buches habe ich befürchtet, dass - nach der Beschreibung der Vergangenheit von Max als Ex-Knacki, Ex-PI und Ex-Bullen - sich das Buch von einer Actionszene zur nächsten hangelt. Aber dem ist nicht so.


    Durch das Buch gewinnt man zudem noch einige Einblicke in das Leben auf Haiti. Bisher hatte ich mich mit Haiti nicht auseinandergesetzt. Irgendwie hoffe ich trotzdem, dass die Verhältnisse dort nicht ganz so sind, wie sie hier beschrieben werden. Aber naja, ich fürchte....
    Der Titel Voodoo ist ein wenig irreführend, da Voodoo zwar vorkommt, aber nicht so eine zentralere Rolle spielt. Vor dem Lesen des Buches hatte ich mir das anders vorgestellt. Das hat mich positiv überrascht.


    Der Krimi ist auf jeden Fall gut für den Urlaub geeignet, kann ich nur empfehlen.

  • Der grosse Brüller ist es meiner Meinung nicht, dazu zieht sich die Handlung viel zu sehr in die Länge und ausserdem passiert kaum etwas. Bei dem Buchtitel hatte ich mir eigentlich wesentlich mehr versprochen, Spannung war durchgehend nicht vorhanden, die Auflösung doch eher dürftig und von Horror war überhaupt nichts zu merken.

    Ich habe das Buch jetzt auch gelesen und schließe mich dieser Aussage von Lesley - mit einer kleinen Einschränkung, was die Spannung angeht - an. Max Mingus soll eigentlich in einem Fall von Kindesentführung ermitteln, aber über weite Teile sitzt man vor dem Buch und fragt sich, ob er überhaupt noch weiß, dass er auf der Suche nach einem Kind ist... Sehr merkwürdig.

    Der Titel Voodoo ist ein wenig irreführend, da Voodoo zwar vorkommt, aber nicht so eine zentralere Rolle spielt. Vor dem Lesen des Buches hatte ich mir das anders vorgestellt. Das hat mich positiv überrascht.

    Mich hat es sehr negativ überrascht, dass mir ein Buch über Voodoo "versprochen" wurde und dann ein Roman 'rauskam, in dem von Voodoo sehr, sehr wenig zu lesen war. Stellenweise hat mich das richtig geärgert.
    Beim Lesen war ich hin- und hergerissen. Einige Kapitel fand ich sterbenslangweilig und völlig belanglos, dann aber wurde es wieder richtig spannend und ich wollte einfach nur weiterlesen und wissen, wie es ausgeht. Insgesamt gebe ich deswegen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: , denn bei solch verschiedenartigen Leseeindrücken kann am Ende bestenfalls ein mittelgutes Buch 'rumkommen. ;)

  • Ich fand die Lektüre gar nicht mal sooo schlecht.
    Besonders eindringlich fand ich die Beschreibungen des Lebens auf Haiti.
    Den Schlussteil fand ich sogar ausgesprochen stark und ich werde mir mit Sicherheit eine weitere Geschichte mit dem Ex-Polizisten Max Mingus zu Gemüte führen.


    Was den deutschen Titel des Buches angeht, damit haben Verlag und Übersetzer dem Buch und dem Autor keinen Gefallen getan.
    "Mister Clarinet", den Originaltitel finde ich da schon treffender.
    Aber die einfache Gleichung: Haiti = Voodoo, hat die Verantwortlichen dazu verführt dem Buch diesen reißerischen Titel zu geben.
    "Der Mann mit der Klarinette" oder "Der Klarinettenmann" hätte sich zugegebener Weise nicht so reißerisch wie "Voodoo" angehört, hätten aber erstens keine falschen Erwartungen beim Leser geschürt und zweitens dem Inhalt des Buches mehr Rechnung getragen.


    Aber was soll`s, es ist wie es ist.
    Ich persönlich fand das Buch spannend und gut geschrieben und vergebe :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für den "Klarinettenmann".

  • Es ist jetzt schon wieder einige Zeit her, dass ich das Buch gelesen habe, aber mir hat es gut gefallen. Auch fand ich es recht flüssig geschrieben und an Spannung fehlte es auch nicht. Vielleicht war es am Anfang etwas langatmig, aber da denke ich gibt es viel extremere Beispiele.
    Die Geschmäcker sind halt doch verschieden. Mir haben besonders die Informationen über Haiti sehr gut gefallen, auch wenn nicht allzu viel Voodoo dabei vorkam. So erfährt man doch eine Menge über Land und Leute. Bei mir steht der Nachfolger bereits auf meiner Wunschliste und irgendwann werde ich ihn dann auch besorgen und lesen.

    "Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist" Joseph Addison

  • Ich gehöre zu den Lesern, denen das Buch eher weniger gefallen hat. Ich weiß auch nicht...
    Mich haben weder die Berichte über Haiti und das Leben dort interessiert, noch das Wenige, was über Voodoo zu lesen war. Ich fand das Buch eher langweilig.
    Auch den Hauptprotagonisten Max Mingus, der mal als Polizist, danach als Privat Detectiv gearbeitet hat, dann verurteilt worden ist und mehrere Jahre im Knast gesessen hat, fand ich auch uninteressant.
    Nach der Beschreibung auf dem Cover und dem Titel nach, habe ich mehr erwartet. Von mir nur:bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    2024: Bücher: 74/Seiten: 32 651

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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