Richard Laymon - Das Spiel / In the Dark

  • Kurzmeinung

    Cocolina
    Absolut unrealistisch, völlig abstruse Story und unsympathische Protas, aber trotzdem irgendwie spannend...
  • Kurzmeinung

    Ornitho
    Unglaubwürdige Charaktere. Sehr schlecht geschrieben. Miserables Buch.
  • Hallo,


    Laymon hat mich in seinen Bahn gezogen... teilweise.
    "Das Spiel" hatte für mich gesehen viel Spannung, besonders fesselnd las sich die Szene im Haus in das Jane einbricht. Ohne Frage- auf sowas muss man erstmal kommen. In meinem Gehirn lief glaub ich ein unvorstellbares Kopfkino ab :wink: .
    Wenig fesselnd fand ich dagegen das Ende, gut, es gab auch hier wieder eine Interessante Wendung, das wars dann aber auch schon.
    Die Frage bleibt, wie weit wäre man selbst bereit zu gehen, würde man in ein solches "Spiel"geraten.
    Von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.


    LG lichtlos (die schon viel Laymon gelesen hat, aber auch noch so einiges vor sich hat...)

  • Obwohl ich durch etliche Rezis über Laymon-Bücher schon darauf vorbereitet war, wie unüberlegt und sinnlos einige Figuren manchmal agieren, hat es mich trotzdem überrascht, wie dämlich und völlig hirnlos hier die Hauptperson Jane zu Werke geht. Da machte wirklich das Wenigste Sinn. Da macht sie noch im ersten Kapitel ein Riesentheater darum in den ersten Stock der Bücherei hochzulaufen, um dort nach Arbeitsende das Licht auszumachen, hat dann wiederum kein Problem damit nur wenige Nächte darauf mutterseelenallein auf einem Friedhof herumzuspazieren. Nun gut, sei's drum, aber es ging mir dann wirklich auf die Nerven, dass vor jeder neuen Aufgabe, die sie gestellt bekommen hat, seitenlang lesen zu müssen, ob sie nun geht oder doch nicht, könnte ja gefährlich sein (ach nee!!), aber bisher ist ihr ja auch nichts passiert usw. Diese ständigen Wiederholungen waren total unnötig und sorgten auch wesentlich dafür, dass schlussendlich auch gar keine Spannung aufkam. Wenn es denn einmal etwas kitzlig wurde, war schnell dafür gesorgt, dass Jane es mit ihren Gedankengängen wieder zunichte machte. Auch die Aufgaben, die Jane absolvieren sollte, sorgten nur selten für Gänsehaut, für einen Horrorroman empfand ich sie als ausgelutscht und schon ein bißchen langweilig. Die Ausnahme war

    Aber davon gab es viel zu wenig...

  • Im Moment ärgere ich mich gerade schwarz, das Buch weg gegeben zu haben, zumal sich mein Geschmack was Bücher angeht geändert hat

    Nur indem wir uns selbst prüfen, erreichen wir Meisterschaft über uns selbst. Nur so können wir mehr werden als wir sind.

    Matthew Stokoe (high life)

  • Also ich fand das es eines der besseren Laymons ist. Es war extrem spannend, was auch wegen den kurzen Kapiteln kommt. Die Idee mit dem Spiel ist einfach klasse. Mal was anderes. Deswegen hebt es sich von den vielen Laymons doch deutlich ab. Selbst meine Schwester die fast nie liest, hatte dieses Buch in kurzer Zeit durch und war begeistert. Sie hatte danach noch "Rache" und "Die Insel" gelesen und fand sie beide auch sehr gut.


    Echt ein richtiger Page-Turner! Gerade Laymon-Anfängern kann ich dieses Buch nur empfehlen! :D

  • Da muss ich mich auch anschließen.
    Das Spiel war eins meiner ersten Bücher von Laymon.
    Ich fand es sehr spannend und war auch rasend schnell durch ;)

  • Hallo,
    bin ziemlich am Anfang des Buches "Das Spiel". Habe bis jetzt: Die Familie und Rache von Richard Laymon gelesen.
    Die Familie hat mir etwas mehr zugesagt als Rache.
    Lasse mich bei: Das Spiel überraschen. :)

  • Ich lese gerade das Buch und bin begeistert. Es ist spannend. Genau das was man von solcher Art Büchern erwartet. Was mir gefällt, ist die Tatsache, dass der Laymon nicht nur durch die Szenen der Gewalt die Spannung aufbaut, diese kommen ja erst im letzten Drittel des Romans auf, aber er schafft es auch ohne großartigen Horrorszenarien die Spannung aufzubauen. Mir gefällt die Story sehr gut. Ein spannendes und interessantes Spiel, das die Hauptprotagonistin führt. Ich bin bei der "Horrorszenen" gegen Ende des Romans erst angekommen. also weiß ich nicht, ob es diesmal besonders eklig zu Sache geht. Aber so wie es jetzt ist, ist es ein Top Thriller der Sparte "Hard Core". Gefällt mir :thumleft:

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Wie viele hier bin auch ich hin und her gerissen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. An sich ja ein gutes Zeichen wenn man ein fast 500 Seiten starkes Buch liest. Muss ja spannend sein wenn man es so schnell liest.


    Das Problem war einfach, dass ich es so schnell wie möglich beenden wollte um mich nicht noch länger über das Buch aufregen zu müssen. Ja ich gebe zu ich wollte wissen wie es weiter geht. Das macht Laymon schon geschickt. Aber das war es. Die Charaktere sind so dermaßen unglaubwürdig. Kein Mensch würde so handeln wie die Charaktere. Die unnötigen sexuellen Anspielungen tragen null der Geschichte bei. Es gibt keine Auflösung am Ende des Buches. Und das allerschlimmste für mich als Biologen..... Er zählt spinnen zu den Insekten. :evil:


    Für mich definitiv der erste und letzte laymon

    Für etwaige Rechtschreibfehler ist stets mein Handy zu beschuldigen. Sie können unmöglich von mir verschuldet sein.:-,

  • Wow - dieses Buch war unglaublich schwer zu bewerten für mich.


    Das war mein erster Laymon: Ohne die Inhaltsangabe zu kennen, habe ich ganz spontan nach diesem Buch gegriffen und war nach wenigen Seiten bereits völlig gefesselt. Die Geschichte beginnt ohne Vorgeplänkel mittendrin und es geht direkt Schlag auf Schlag: unser lieber MOG verteilt munter Aufgaben an unsere Protagonistin und los geht's. Was anfangs jedoch noch interessant ist, wird spätestens ab der Hälfte des Buchs immer abstruser und lächerlicher, und leider wird es zum Ende hin nicht besser - eher im Gegenteil.

    Mit der Protagonistin hatte ich so meine Probleme. Ursprünglich hatte ich sie mir bedeutend älter vorgestellt, erst später stellte sich heraus, dass sie erst Mitte 20 ist. Sie handelt absolut naiv, unsinnig, nicht nachvollziehbar, unmoralisch und widerlich. Ein völlig ich-bezogener Mensch, der für die richtige Menge an Geld wahrscheinlich auch die eigene Mutter verkauft hätte. Aber nun gut - genauso so eine Person brauchte es ja auch für das Spiel.


    Nach einem Blick hier in den Thread und der Info, dass man beim Lesen von Laymons Büchern besser den Kopf gar nicht einschaltet, las ich weiter und hoffte eben auf Spannung. Die bekam ich definitiv, und zwar von der ersten bis zur letzten Seite. Also Spannung kann der Autor!

    Aber realistische Szenen sind wohl so gar nicht seins:

    Und das ist nur eins von vielen Beispielen :wink:


    Wie ich jedoch dem Thread hier entnehmen kann, ist der Autor so gestrickt und entweder mag man das, oder eben nicht. So ganz sicher bin ich mir noch nicht, zu welcher Franktion ich gehöre. Denn fesselnd war es absolut - teilweise bin ich viel später als geplant zum schlafen gekommen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Gleichzeitig habe ich jedoch auch ständig mit dem Kopf geschüttelt oder manchmal sogar gelacht, wenn es wirklich sehr unrealistisch wurde.

    Ich denke jedoch, ich starte demnächst noch einen weiteren Versuch mit dem Autor.


    Für dieses Buch kann ich jedoch nicht mehr als :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: Sterne vergeben. Wer Spannung und Schockmomente mag und über unrealistische Szenen und unsympathische Charaktere hinwegsehen kann: viel Spaß mit dem Buch!

  • Sterne vergeben. Wer Spannung und Schockmomente mag und über unrealistische Szenen und unsympathische Charaktere hinwegsehen kann: viel Spaß mit dem Buch!

    Ich denke, wer zu Laymon greift, muss damit rechnen, dass es nicht realistisch ist. Wie soll es auch realistisch sein bei der ganzen Thematik, die er anbietet. O:-)

    Ich glaube, das geht gar nicht. Der ist doch total überzogen in allem, was er schreibt. Schön, dass du es zumindest spannend fandest. :friends:Es ist tatsächlich typisch Laymon, entweder mag man ihn oder gar nicht. Danke für deine Eindrücke.

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  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Richard Laymon - Das Spiel“ zu „Richard Laymon - Das Spiel / In the Dark“ geändert.