Cornelia Funke - Tintentod

Zitat von dragon_heart

Mir gehts eigentlich garnicht so. Obwohl ich beim dritten Buch noch nicht so recht weiß wie ich es finde gefällt mir der 1. Band trotzdem am wenigsten.
Schon allein die Tintenwelt in Band 2 und 3 macht die Bücher schon spannender als die Schausplätze in Tintenherz. Und Capricorn fand ich eigentlich auch ziemlich langweilig als Bösewicht.

Anscheinend finden aber die meisten Tintenherz am besten ;-)

Hmm, ich kann kann mich nur dragon_heart anschließen. Ich fand den ersten Band ziemlich öde und habe nur weitergelesen, weil die Bände 2 und 3 bereits (ausgeliehen) im Regal standen. Die Tintenwelt gefiel mir dann richtig gut (die Glasmänner ), so dass ich doch sehr froh war, weitergelesen zu haben...

Also ich fand die ersten beiden Bände besser. Ich habs auch noch nicht ganz gelesen, weils irgendwann langweilig wurde.

Mich hat das Buch jetzt nicht so gefesselt wie der erste Teil (den ich am besten finde). Der Anfang war ein bisschen langweilig, aber dann wird es gut. Wie in den anderen Teilen, war wieder sehr viel Fantasie drin, was mir sehr gefallen hat :). Ich kann mir die Tintenwelt richtig vorstellen :).
Und Farid wird mir immer unsympatischer, im ersten Teil mochte ich ihn, aber jetzt nicht mehr :(.

Also insgesamt war die Trilogie ganz gut. Es wurde nur zwischendurch anstrengend. Ich hatte das Gefühl ich komme nicht vorwärts. Es waren meiner Meinung nach zu viele Sichten von verschiedenen Personen am Ende.

Es war doch klar das Farid und Meggi nicht zusammen bleiben. Ich habe mich sehr gefreut als Staubfinger wieder aufgetaucht war. Er ist meine Lieblingsfigur in der Tintenwelt.

Auch das letzte Buch ist wieder sehr gut. Ich fand alle drei Buecher lesenswert und werde sie bestimmt in ein paar Jahren nochmal lesen. Es ist immerwieder faszinierent auf was Autoren alles kommen, was ihnen alles einfaellt. Respekt! Echt schoene Geschichte bei der man sich tagsueber freut abends weiter zulesen. Lg Tinaannette

Tintenherz & Tintenblut fand ich toll, sie gehören zu meinen Lieblingsbücher.

Bleib dran - ich sag's mal so, es könnte sein, dass du noch positiv überrascht wirst.

Danke O'Hara, ich versuche dranzubleiben und hoffentlich werde ich wirklich positiv überrascht ^^

Ich fand das Tintentod das beste Buch von der Trilogie ist. Die Verfilmung fand ich auch sehr gelungen auch wenn einige Details nicht so waren wie im Buch. Ich hoffe das bald die anderen beiden Teiel verfilmt werden.

Hey saseline,

so viel ich weiß, war der FIlm ein Flopp und deswegen werden die anderen beide Filme nicht
verfilmt. Aber vielleicht irre ich mich ja auch ^^

Sosehr ich mich auch angestrengt habe, den dritten Teil konnte ich einfach nicht fertig lesen.
Ich finde die Verfilmung übrigens gar nicht mal so schlecht.
Besonders Mo wurde gut umgesetzt. Vielleicht sage ich das jetzt aber auch nur so,
weil ich Brendan Fraser einfach genial finde.
Jedenfalls würde ich den Film nicht als Flop ansehen.

Ich habe mal eine Frage: Ist Tintentod genau so gut wie wie die ersten beiden? Ich habe das Buch nämlich schon lange in meinem Regal stehen und habe aber noch keine Zeit/Lust gehabt damit anzufangen.

Zitat von Kea

Ist Tintentod genau so gut wie wie die ersten beiden?

@ Kea,
lies einfach mal den Thread durch. Deine Frage ist hier schon mehrmals beantwortet worden.

Zitat von Janeymaus

Hey saseline,

so viel ich weiß, war der FIlm ein Flopp und deswegen werden die anderen beide Filme nicht
verfilmt. Aber vielleicht irre ich mich ja auch ^^

Hallo Janeymaus!!

Danke für die Antwort, habe es irgentwie nicht gesehen!! Schade wenn sie es nicht machen, aber das er soooo schlecht angkommt hätte ich nicht gedacht!! Auch das werde ich überstehen!!!! Liebe grüße Saseline

Der letzte Teil der Triologie spielt zum größten Teil wieder in der Tintenwelt, die nun unter der ebenso düsteren wie auch grausamen Herrschaft des Natternkopfes steht. Währrend Meggie und Resa sich wünschen in ihre alte Heimat zurückzukehren, verwandelt Mo sich langsam, aber stetig in den blutrünstigen Räuber Eichelhäher, dessen Rolle Fenoglio ihm eher versehentlich geschrieben hatte. Auch das ungeborene Kind, das Resa erwartet, kann ihn nicht wieder zur Vernunft bringen. Mo verfällt dem Glauben, er sei der Tintenwelt ein würdiges Ende schuldig und will weder das Leben des Räubers noch die Tintenwelt hinter sich lassen.

Fenoglio weigert sich nach wie vor wieder zu schreiben und versinkt mit seinem Kummer im Alkohol – dafür übernimmt Orpheus nun seine Rolle; doch natürlich stehen dabei nur seine habgierigen Wünsche im Vordergrund. Wie es ihm es ihm gerade gefällt, liest er sich Schätze, Einhörner und sonstige Dinge von materiellem Wert herbei. Farid spielt indes seinen treuen Diener in der Hoffnung, dass Oprheus Staubfinger doch noch von den Toten zurückholt.

Der Zauber der Tintenwelt verflüchtigte sich für mich schon im zweiten Teil “Tintenblut”. In meiner Naivität nahm ich an, dass Cornelia Funke zwar einen schwachen Mittelteil, aber sicherlich ein grandioses Ende für Mo, Meggie und Co geschrieben hat. Schließlich heißt es immer wieder, sie sei die “deutsche Joanne K. Rowling”. Falsch gedacht. Der fade und langatmige Beigeschmack aus “Tintenblut” zieht sich auch durch den letzten Band der Reihe. Meiner Meinung nach hätte das Buch gerne auch nur die halbe Seitenzahl haben können, denn Funke verstrickt sich in endlosen Wiederholungen und gibt Nebenrollen plötzlich eine unerklärliche Präsenz, nur um sie ein paar Seiten später gar nicht mehr zu erwähnen oder langweilig sterben zu lassen.

Ingesamt gibt es in Relation zur Seitenzahl sehr wenig Inhalt. Die Handlung ist sehr leicht abgestrickt und – man mag es kaum glauben – wiederholt sich dreimal in nur einem Buch. Kann das möglich sein? Mo wird gefangen genommen und kommt wieder frei. Mo wird gefangen genommen und kommt wieder frei. Mo wird … na? Richtig! Im Übrigen ist auch das Ende eine Katastrophe. Funke hat es sich nicht nehmen lassen, es so zu schreiben, das man noch einen vierten Teil erwarten könnte. Ich hoffe inständig, dass das nicht passiert.

Auch wenn es ein paar gute Ideen in “Tintentod” gab und mir einige Kapitel auch sehr zugesprochen haben – ich möchte nicht alles verteufeln – habe ich für das Lesen der knapp 750 Seiten fast zwei Wochen gebraucht. Ich habe sogar zwischen zeitlich noch ein anderes Buch gelesen, obwohl ich sowas unter normalen Umständen niemals machen würde. Und auch die kurzen Zitate am Anfang von jedem Kapitel, die ich im ersten Band noch so geliebt habe, habe ich überlesen (!). Ich mag die Grundidee der Triologie total gerne und bin schlichtweg enttäuscht von der Autorin, dass sie diese dermaßen mit Füßen tritt und nicht weiß, diese umzusetzen. “Tintenherz” hätte niemals fortgesetzt werden dürfen.

Nicht so.

Ich fand das Buch etwas abgespalten von den anderen zwei Teilen, aber durchaus lesenswert! Denn das hat nicht so viel ausgemacht. Es ist ein gutes Buch, das ich unbedingt zum Lesen weiterempfehle.

Allerdings war ich auch sehr davon überzeugt, dass

Aber so richtig gestört hat mich das eigentlich gar nicht, denn das Ende war trotzdem sehr gelungen. Hut ab vor Cornelia Funke!!!

Was ist denn nur aus diesem tollen Bereich "Kinder-und Jugendbücher" geworden
Ich komme überhaupt nicht mehr zu recht

Ich muss sagen, ich fand diesen letzten Teil der Trilogie leider langweilig. (Bitte haut mich nicht! ) Es hat sich alles so in die Länge gezogen. Meiner Meinung nach, hätte man den wesentlichen Teil der Geschichte gut an Band 2 dranhängen können und dann wäre gut gewesen. So leid es mir auch tut, aber mit "Tintentod" konnte ich leider nix anfangen. Die Sache mit Mo finde ich z.B. auch nicht so gelungen. Und

ist mir auch nicht so ganz klar.

Naja, aber ich muss allgemein sagen, dass mich alle drei Bücher nicht wirklich überzeugt haben. "Tintenblut" war für mich der beste Teil.
Aber das gute ist ja, dass Geschmäcker verschieden sind. Die Bücher spukten schon eine ganze Zeit in meinem Kopf rum und hätte ich sie nun nicht gelesen, würden sie es immer noch tun. Also ist alles gut.