Hildegard Burri-Bayer - Das Vermächtnis des Raben

  • Klappentext
    Aila kommt aus der Vergangenheit - durch eine Zeitreise wird die junge Frau aus der Eisenzeit ins Schottland unserer Tage versetzt. Sie hat einen wichtigen Auftrag, denn sie allein kann den goldenen Reif retten, der das Schicksal ihres Volkes entscheiden wird. Doch als sie mit dem Reif in die Vergangenheit zurückkehrt, gerät sie in tödliche Gefahr, die nur der Druide Mog Ruith abwenden kann. Denn Mog Ruith kennt Ailas Geheimnis, und er kann ihr den Weg zurück öffnen: den Weg zurück ins Heute, zurück ins Leben, zurück zu dem Mann, den sie liebt.


    Meine Meinung:
    Das Buch hat mir ausnahmslos gut gefallen.
    Aila, ein junges Mädchen, das eine Zeitreise aus der Vergangenheit in die Gegenwart macht, steht im Mittelpunkt dieses Romans. Die für sie ungewohnten modernen Lebensumstände und technischen Errungenschaften sind ihr fremd, was zu Missverständnissen und Problemen führt, was sehr amüsant und anschaulich erzählt wird. Einige Menschen beginnen sich für Aila zu interessieren unter anderem ein Journalist, die die Story seines Lebens wittert.
    Dann verliebt sie sich in einen jungen Arzt und es beginnt auch noch eine schöne Lovestory. Aber Aila muss nach Erfüllung ihrer Aufgabe zurück in die Vergangenheit und man kann ihr den Trennungsschmerz sehr gut nachfühlen.
    Überhaupt sind alle Charaktere sehr glaubwürdig dargestellt; sei es nun der aufdringliche Journalist, oder der in seine Patientin verliebte Arzt.



    Hildegard Burri-Bayer hat mit *Das Vermächtnis des Raben* einen wirklich spannenden und kurzweiligen Roman geschrieben. Unnötige Längen gab es aufgrund von nur 352 Seiten erfreulicherweise nicht.