Michael Jan Friedman & Robert Greenberger - Predator: Flesh & Blood

  • Klappentext:


    Brutalität regiert...


    Die Menschen haben die Erde fast vollständig zerstört. Skrupellos in ihrer Suche nach ausbeutbaren natürlichen Ressourcen gehen sie durch andere Planeten, einen Pfad der Zerstörung hinter sich lassend. Ein Familie - der Ciejek-Clan - hat die Kontrolle übernommen und ist durch ihre gewissenlosen Plünderungen reich geworden. Aber mit Macht kommt Korruption und ein Sohn der Fmailie flieht auf die verwüstete Erde, nicht nur um den Planeten wieder aufzubauen, sondern auch sein eigenes beschmutztes Leben. Sein Rückzug ist aber nur von kurzer Dauer, denn als der Famileinpatriarch stirbt ist der "VErlorene Sohn" zur Testamentsverlesung in die familiäre Schalngengrube zurückgeworfen, wo er sich bemüht das Bisschen, das von der Würde der Erinnerung an seinen Vater noch vorhanden ist zu bewahren. Die verbleibenden Überlebende des Ciejek-Clans hängen einander gegenseitig an den Kehlen - Vater gegen Sohn, Cousin gegen Cousin. Eine Seite erschelciht die Hilfe der fürchterlichen Predatoren um zu gewinnen .. aber die Wildheit der losgelassenen Krieger geht weit über alles hinaus, was die Ciejek-Familie sich hätte vorstellen können.


    Eigene Beurteilung:


    Ein inhaltlich sehr "übersichtlich" gestalteter Klappentext, aber das sollte einen nicht davon abhalten, diesen Roman zu lesen der um Ecken besser ist, als das Letzte, was man zu den Predatoren lesen konnte. Denn auch die Predatoren - die sich selbst als Hish bezeichnen - sind in sich uneins und so kann man die inhternen Konflikte beider Gruppen sich parallel entwickeln sehen. Hierbei stellt sich auch die Frage nach der ethik der beiden dargestellten Gesellschaften, was eigentlich noch hätte deutlicher ausgeführt werden können. Alles in Allem auf jeden Fall ein Gewinn nach dem unsäglich schlechten letzten Auftreten der Hish in den Medien.