Klappentext:
Alle Chinesen sehen gleich aus,
alle Europäer auch
Was wissen wir über China? Wenig. Und dabei gibt es viele wichtige Dinge zu erfahren. Zum Beispiel, dass sie ihre Suppe nicht essen, sondern trinken. Und das nicht vor, sondern nach dem Essen. Dass in ihrem Herzen die Vernunft sitzt, nicht im Kopf. Dass Weiß die Farbe ihrer Trauergewänder ist und Deutshcland für sie das "Land der Tugend." Höchste Zeit, für einen Kompaß!
Eigene Beurteilung:
Vergleichbar im Aufbau zu Dave Lowrys Pinsel und Schwert zeigt der Autor, der als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung lange Zeit in China gelebt und gearbeitet hat, wie man das Land der Widersprüche immer wieder neu verstehen kann.
Dabei zeigt er neben viel Liebe zum Land aber auch deutlich, dass er nicht unbedingt mit ener rosa Brille unterwegs gewesen ist und entzaubert damit vieles, was sich Europäer und andere Nichtchinesen sonst gerne unter China vorstellen. So werden etwa Kungfu und andere Kampfsportaspekte nur in einigen wenigen Nebensätzen erwähnt, was den ein oder anderen überraschen mag, aber tatsächlich ist nur ein Teil der chinesischen Bevölkerung daran beteiligt, so wie nur ein Teil der deutschen Bevölkerung Schuhplattler tanzt, auch wenn viele Asiaten, die noch nie in Deutschland gewesen sind das wahrscheinlich nicht glauben werden 
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Gebrauchsanweisung für China: Von
Unbekannt
