Wobei ich das auch mache - also Bücher rezensieren, ohne auf die vorangegangene Diskussion einzugehen.
beteilige ich mich auch oft an Diskussionen über Bücher nicht.
Wenn ich ehrlich sein soll, wärt Ihr zwei mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen in Bezug auf kommunikations- und reaktionsunfreudige Rezensionsablader.
Mal abgesehen davon, dass ich keine kostenlose Bücher erhalte (will ich auch nicht, weil ich absolut unabhängig bleiben möchte),
Das finde ich erstens gut und zweitens kann ich das nachvollziehen: nach einer einzigen Teilnahme und Buchgewinn bei Vorablesen habe ich mich nicht um weitere Bücher bemüht, schon allein deswegen, weil ich mich ganz im Unterbewusstsein irgendwo schlecht fühlen würde, wenn ich ein geschenktes Buch schlecht bewerten würde. Bei selbst gekauften oder geliehenen Büchern dagegen habe ich überhaupt keine solche Hemmungen.
Reicht es nicht, wenn der Inhalt des Buches in der Erstrezension auftaucht und bei den folgenden Beiträgen nur noch die eigene Meinung dargestellt wird?
Denn die ist ja schließlich die Hauptsache.
Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich würde mich dann beim Stöbern in den Rezi-Threads wahrscheinlich echt weniger wie eine wiederkäuende Kuh fühlen...
*muuhh*
Ich muhe partiell mit Dir mit. In vielen Beiträgen legen die Nutzer zwar nach der Feststellung, dass der Inhalt bereits besprochen wurde, mit ihrer eigenen Meinung los, aber auch ich habe den Eindruck, dass vor allem bei Büchern aus Leserunden mit Gratisexemplaren oder Vorablesen-Büchern, die von mehreren Nutzern im BT gewonnen wurden, einfach die Vorablesen-Rezension hier einkopiert wird, ohne die entsprechende Rücksicht auf Wiederholungen zum Inhalt. Das ist auch für mich mühsam und macht mich manchmal sogar ungeduldig.
Und nun? Lassen wir uns von unserm eigenen Bauchgefühl leiten, öffnen Augen und Ohren somit kommen wir zu den Büchern welche die eigene Seele ansprechen.
Vielleicht sollte ich mir Lesezeichen auf der Seite mit den Neuerscheinungen verschiedener Verlage setzen (in meinem Fall wäre das z.B Suhrkamp, Hanser, Klein & Aber, Jonathan Cape, Random House, Little, Browne etc), und diese periodisch einfach mal durchgehen. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, dem Bauchgefühl etwas mehr Platz einzuräumen?