Klappentext:
Eines Tages war sie verschwunden - ohne ein Wort des Abschieds. Als junges Mädchen musste Tempe Brennan erleben, wie ihre beste Freundin Évangélina unter mystriösen Umständen zum Vermisstenfall wurde. Dreißig Jahre später reißt ein Skelettfund im kanadischen Neuschottland alte Wunden auf.
Hängen diese Knochen mit Évangélinas Verschwinden zusammen? Ein kleines vergilbtes Versbuch könnte Tempe die Antwort verraten. Doch was hier zwischen den Zeilen steht, stellt all ihre Erwartungen auf den Kopf...
Eigene Beurteilung:
Nachdem ich in letzter Zeit nicht so ganz glücklich mit Frau Reichs' Romanen gewesen bin ist dies endlich mal wieder eine erfreuliche Erzählung. Man lernt wieder mal so Einiges über die anthroplogische Forensik, aber wird auch in neue Bereiche, wie zum Beispiel die linguistische Forensik eingeführt, die eine ebenfalls faszinierende Herangehensweise an die Arbeit des Erkennens von Menschen darstellt.
Daneben erfahren wir mehr über Tempes Kindheit und erleben eine entscheidene Neuentwicklung ihres Lebens, die sich in späteren Bänden noch fortsetzen wird. Alles in Allem ein Roman, den man mal wieder zufrieden aus der HAnd legen kann.