Klappentext:
Zitat>Büchners Danton, von dem ich eben Proben im Phönix lese, ist herrlich. Warum schreib' ich solch einen Gemeinplatz hin? Um meinem Gefühl genug zu tun.
Büchners Danton ist freilich ein Produkt der Revolutions-Idee, aber nur so, wie wir alle Produkte Gottes sind oder, wie alle Pflanzen und Bäume, trotz iherer VErschiedenheit, von der Sonne zeugen.< Friedrich Hebbel
Eigene Beurteilung:
Ein bedenkenswertes Zeugnis der Nachwehen der französischen Revolution, das sowohl zeigt, wie „die Revolution ihre eigenen Kinder frisst“, als auch, wie hoher moralischer Anspruch und eine zu idealistische Sicht der menschlichen Natur ins Unglück führen kann. Auch heute noch - vor dem Hintergrund immer noch verbreiteter Heilslehren mit hohem moralischen Anspruch - ein bedenkenswertes Stück Literatur, dessen Sprache auch nach über 150 Jahren gut zugänglich ist.