Beschreibung:
Nach einer langen, abenteuerlichen Reise landen James Fraser und seine Frau Claire in den amerikanischen Kolonien des achtzehnten Jahrhunderts. Doch der Atem der Vergangenheit reicht weit. Denn auch ihre Tochter Brianna ist dem Ruf der Trommeln gefolgt - nicht nur auf der Suche nach der Vergangenheit und nach dem Vater, den sie nie gesehen hat, sondern auch aus Angst vor einer Zukunft, die nur sie allein kennt . . . "Der Ruf der Trommeln" ist nach "Feuer und Stein", "Die geliehene Zeit" und "Ferne Ufer" der vierte in sich abgeschlossene Roman der mehrteiligen historischen Highland-Saga um die Heldin Claire Beauchamp Randall.
Meine Meinung:
Zugegeben es wird wieder ziemlich spannend mit Claire und Jamie.
Nur sind meiner Meinung nach 1200 Seiten dafür etwas viel. Sie umschreibt und beschreibt jedes Detail mit einer gewissen Leidenschaft. Nur sind mir persönlich als Leser ziemlich egal wie manche Dinge sind. Leider verliert sie sich oft in der Beschreibung der Umgebung und man sitzt da und wartet darauf endlich wieder was von Jamie und Claire zu lesen. Leider ist im vierten Teil nich mehr ganz so viel Romanze zwischen den beiden wie ich es erwartet bzw. gehofft habe. Die Handlungen sind leider sehr langgezogen und manchmal ist es schwierig den Faden beim Lesen nicht zu verlieren. Auch ist es gelegentlich schwer sich an die genannten Personen zu erinnern wenn sie lange nicht mehr vorgekommen sind. Es sind mir etwas zu viele Namen und Personen beschrieben.
Naja und manchmal sind die Zeitsprünge ziemlich doof eingefädelt. Und die Beziehung zwischen Brianna und Roger nicht immer sehr gut dargelegt wie bei Claite und Jamie. Beim Lesen hatte ich das Gefühl als drängen sie sich in die Geschichte der Hauptpersonen ein.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, und Bücherwürmern die weiter lesen auch wenns mal langweilig wird kann ich es empfehlen.