Zum Inhalt:
Die junge französische Dokumentarfilmerin Tamara bekommt den Auftrag, mit ihrem Team in der Sahara zu filmen, wo der Wüstenwind eine jahrelang verschüttete Ruinenlandshcaft und Felsmalereine zum Vorschein gebracht hat.
Tamara, selbst in der Wüste geboren als Kind eines Tuaregs und einer Belgierin, widmet sich mit Freuden der Aufgabe um die Stätten ihrer Kindheit wiederzuesehen.
Dort trifft sie auch auf Elias, ihren Cousin, mit dem sie mehr verbindet als nur gemeinsam Kindheitserinnerungen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich irgendwie doch enttäuscht. Die Aufmachung war so ansprechend und die Tuareg sind ein interessantes Volk, allerdings gerät die Liebesromanze zu sehr in den Forderhgrund, ausgiebige Sexszenen füllen Seiten und eigentlich passiert nicht viel.
Man erfährt zwar einiges über die Tuareg, über die Probleme heute mit Umweltverschmutzung in der Wüste, den Auswirkungen von Atomwaffentests und Arabisierung und Freiheitskampf... aber die eigentliche Handlung plätschert so dahin, so dass das Buch nicht dauerhaft fesseln kann und man das Gefühl hat, hier sollten bloß Informationen verkauft werden, nett verpackt in eine sehr körperliche Lovestory...
Schade!