Anita Shreve, Im Herzen des Winters

  • Südbelgien Dezember 1943:
    Die junge Widerstandskämpferin Claire versteckt den schwerverletzten amerikanischen Piloten Ted auf dem Dachboden in einem winzigen Raum hinter dem Kleiderschrank ihres Bauernhauses.
    Seine Maschine wird von drei deutschen Soldaten bewacht, die eines Nachts von einem zunächst Unbekannten ermordet werden. Die Deutschen umstellen das Dorf und schwören Vergeltung. Claires Mann Henry muß vor der Gestapo fliehen. Trotz der Gefahr entdeckt zu werden, bleibt Claire zurück um Ted zu pflegen.
    Scheinbar isoliert von der restlichen Welt fühlen sich beide schnell zueinander hingezogen.
    Von Dorfbewohnern, Gestapo und dem eifersüchtigen Ehemann bespitzelt ist der Verrat greifbar nahe.


    Meine Meinung:
    Die Geschichte einer zarten, dramatischen Liebe inmitten der Turbulenzen des II. Weltkriegs voller Grausamkeiten und Unmenschlichkeit.
    Ein aussagekräftiger, meisterhaft erzählter Roman, der Gefühle so echt zum Leser transportiert als wäre man selbst dabei gewesen.
    Wieder einmal bin ich von Anita Shreves Können vollkommen überzeugt und empfehle den Roman gerne weiter. :thumleft:


    Gruß Wirbelwind


    :study: John Irving, Owen Meany
    :study: Anita Shreve, Stille über dem Schnee

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Wenn ich ganz ehrlich bin, dann hat mir der Roman, als ich angefangen habe, ihn zu lesen, nicht sonderlich gut gefallen, aber mit jeder Seite, die ich gelesen habe, wurde er meiner Meinung nach immer besser.

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Hallo Kaba,
    mit jeder Seite besser, na das ist doch was. Ich hoffe du bist danach begeistert oder zumindest gut unterhalten worden. :)
    Schlimmer sind Romane, die schon auf den ersten Seiten ihr Pulver verschiessen und dann nur noch Langeweile hervorbringen. :loool:


    Liebe Grüsse
    Wirbelwind


    :study: Erika Bestenreiner, Charlotte von Mexiko

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.