Zwanghafte Gier
Klappentext:
Frankie Barnes hat den perfekten Beruf, denn für sie kann alles nicht sauber genug sein. Als Putzfrau kann sie sich in den Häusern ihrer Kunden nach Herzenslust austoben. Zu diesen zählt auch die Sprachtherapeutin Alex Levin, die gerade versucht, ihre Leben wieder in den Griff zu bekommen. Darum braucht sie ein wenig Hilfe im Haus. Alex hat nie jemanden kennen gelernt, der so gerne sauber macht wie Frankie Barnes. Und Alex' Haus ist das hübscheste kleine Cottage, das Frankie je gesehen hat. Doch Frankie leidet noch unter einem weiteren Zwang - nämlich alles haben zu wollen, was ihr gefällt
Meine Meinung:
Den Klappentext fand ich vielversprechend und ich bin sicher, dass man aus dieser Geschichte viel mehr hätte machen können.
Die Protagonisten wirken seltsam nebulös und oberflächlich. Der Geschichte fehlt es an Spannung und ist absolut vorhersehbar. Das Benehmen der Hauptpersonen ist mitunter sehr unlogisch und unvernünftig.
Ausserdem scheint es mit der Übersetzung nicht weit her zu sein. Manche Wörter geben innerhalb des Satzes überhaupt keinen Sinn und in Dialogen ist der falsche Name mehrfach reingerutscht, so dass man erstmal verwirrt ist und überlegen muss, wer denn nun wirklich gesprochen hat.
Fazit:
Aus meiner Sicht nicht zu empfehlen, da das ganze wirkt als wäre es in wenigen Stunden lieblos zusammengeschrieben worden. Selbst als Urlaubslektüre verschwendete Zeit.
primel
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