Nicholas Monsarrat "Grausamer Atlantik"

  • Ein schonungsloser Roman aus den Tagen des zweiten Weltkriegs. Die Männer an Bord der Korvette H.M.S. Compass Rose, deren Aufgabe es ist, die Geleitzüge über den Atlantik zu schützen, sind ein namenloser Verband von Seeleuten, die der gleichen Gefahr, dem gleichen Schicksal unterworfen sind. Erzählt wird die Geschichte eines Ozeans, dreitausend Meilen Wasserfläche und tausend Faden tief, zwei Schiffen und 150 Männern- in einem grausamen Kampf im schlimmsten aller Kriege.
    Fesselnd, man legt es nicht mehr aus der Hand.

    Wat dem een sien Uhl, ist dem annern sien Nachtigall!
    :study: Ich lese gerade: "Dunkle Halunken" von Terry Pratchett

  • Ich werde es irgendwann sicher noch einmal lesen. Aber beim ersten Mal bin ich über eine Werftzeit :?: , mit Eheproblemen :?: nicht hinausgekommen. Ist schon sehr lange her und es war vielleicht auch nicht der richtige Zeitpunkt. :-k

  • Naja, es wechselt immer mal zwischen Werft, Familie und Einsatz. Ich habe aber schon schlimmere Sachen gelesen. :? Versuch es einfach nochmal. :idea:

    Wat dem een sien Uhl, ist dem annern sien Nachtigall!
    :study: Ich lese gerade: "Dunkle Halunken" von Terry Pratchett

  • Ich würde sagen, obgleich ich den Roman gelesen habe, dass nicht n u r
    der Atlantik grausam ist.
    Die jetzige Weltgemeinschaft übertrifft an Kriegsbereitschaft -gerade die USA- jeden "Roman".
    Unsere Welt wird nicht besser; -nach dem Motto: "Nach uns die Sintflut...?"
    Daher stellt sich durchaus die Frage, welche Erde wir den nachfolgenden Generationen hinterlassen.
    Der dritte Weltkrieg hat bereits begonnen; -doch: Interessiert uns das wirklich..?

  • Stell dir vor irgendwo gibt es einen Planeten
    auf dem intelligente Wesen leben
    sie sehen vielleicht genauso aus wie wir
    und auf diesem Planeten gibt es Bibliotheken
    voll mit Büchern geschrieben von Dichtern, Philosophen
    und Wissenschaftlern
    und vielleicht, wenn auf der Welt der Haß und die Gier so
    groß werden, daß nichts, aber auch nichts mehr sie retten
    kann, dann vielleicht gibt es dort auch ein Buch das heißt
    der Untergang der Erde
    es wird über uns berichten, über unser leben, über unsern
    Tod und über Feuer, das so groß war, daß keine Tränen es
    löschen konnten, bis hin zur letzten Sekunde als die Erde
    aufhörte zu existieren.
    Und aus zehnmilliarden Augen ein Trauerregen rann
    und ein Tränemeer das überlief
    und den letzten Damm der Hoffnung zerbrach.
    Ein schwebendes Grab im All auf dem keine Blume wächst,
    die Kontinente geschmolzen, die Meere verbrannt-
    ein schwarzer Stein
    und welch bittere Ironie, nicht eine einzige Waffe wird
    den toten Planeten mehr bedrohen.
    Und wer da will, daß die erde nie mehr weint, wer sich mit
    uns gegen Strahlentod vereint
    der sorgt dafür, daß dieses Buch niemals erscheint.
    Denn die zehnmilliarden Augen wolln die Erde leben sehn
    sie soll Heimat ohne Ängste sein
    für die Liebe und Geborgenheit.


    Songtext "Das Buch" von den Puhdys 1984

    Wat dem een sien Uhl, ist dem annern sien Nachtigall!
    :study: Ich lese gerade: "Dunkle Halunken" von Terry Pratchett

  • Zitat

    Original von Bonprix


    =D> =D> =D>


    Weiß Gott, an Zerstreuung lässt es der liebe Gott wirklich nicht fehlen.
    Was aber, wenn man ab und an nicht zersteut wäre..?
    In dieser Welt, angefüllt von Terrorismus, Hass und Kriegen, könnte man doch nicht überleben.