"Wespensommer" Helga Glaesener

  • Eigentlich wollte ich unter "Ich lese gerade" mein Buch "Wespensommer" von Helga Glaesener vorstellen. Aber irgendwie hab ich es heute mit der Technik. Immer wieder sagt mir mein Computer, ich hätte nicht alle Felder ausgefüllt, und obwohl ich bestimmt schon 5x die ISBN-Nummer eingetragen habe ist das entsprechende Feld leer. Bin ich zu blöd, oder was mache ich falsch???

  • Hast du das Thema angegeben und auch gewählt, in was für eine Richtung das Buch geht? (Krimi, Romance....)

    Ich :study: Tintenherz von Cornelia Funke


    ,,Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut, verweile nicht darin."
    John Rusika

    Einmal editiert, zuletzt von Melanie90 ()

  • Ich habe gerade "Wespensommer" von Helga Glaesener gelesen.


    Klappentext:
    "Cecilia Berghini ist viel zu eigenwillig - das findet jedenfalls ihre strenge Großmutter. Obwohl Cecilias Affäre mit einem Theaterautor unglücklich endete, weigert sie sich, den von der Familie ausgewählten Mann zu heiraten. Im Florenz des Jahres 1780 ist sie damit gesellschaftlich geächtet, sie wird aufs Land geschickt und soll dem verwittweten Richter Enzo Rossi bei der Erziehung seiner Tochter Dina beistehen. Gleich bei der Ankunft in dem malerischen Toskana-Städtchen Montecatini weiß Cecilia, dass sie hier nicht bleiben will: Der Richter ist jähzornig, das Haus verwahrlost, Dina ein unerzogenes Gör. Da übernimmt Enzo Rossi die Ermittlungen in einem rätselhaften Mordfall, und Cecilia kann ihre Neugier nicht zügeln - wem in dem kleinen Ort wäre soviel Grausamkeit zuzutrauen? Ohne es zu wollen, wird Cecilia zur Detektivin; sie beschließt, zu bleiben und sich gegen den sturen Richter durchzusetzen. Doch dann verschwindet die kleine Dina, und Cecilia und Enzo müssen dem gefährlichen Mörder gemeinsam entgegentreten."


    Bis gestern hatte ich zwei Drittel des Buches gelesen. Im Gegensatz zu den anderen Glaesener-Büchern, die ich gelesen habe, fand ich dieses längst nicht so mitreißend. Ich fand das ganze Szenario ziemlich verwirrend, vielleicht auch, weil es viele Personen gibt, deren Namen zuerst nicht als wichtig erschienen und erst im Nachhinein an Bedeutung gewinnen.
    Insgesamt schien mir dieses Buch eines der eher schwächeren Bücher von Helga Glaesener zu sein. "Die Safranhändlerin", "Die Rechenkünstlerin" oder "Safran für Venedig" haben mir eindeutig besser gefallen!
    Tja, und heute Nachmittag bin ich wieder drangegangen - und habe es in einem Rutsch ausgelesen. Was das Buch im Anfang an Spannung vermissen ließ hat es im letzten Drittel im Übermaß geliefert! Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
    Trotzdem ist meine Meinung zwiespältig. Das Buch hat immerhin 397 Seiten, und die Anlaufschwierigkeiten haben sich wirklich seeeehr lange hingezogen.


    melanie: Vielen Dank für den Tipp! :flower: Ich hatte nicht angegeben, dass es sich um einen historischen Roman handelt. :roll: