Dieses Buch spielt in Sheffield an einem stillgelegten Kanal, an dessen Ufer in einem alten Fabrikgebäude eine Kunstgalerie entsteht, die eine Ausstellung "Bilder vom Tod" zeigen möchte.
Eine junge Frau, die mit Baby über der Galerie wohnt, wird ermordet, später noch ein junges Mädchen.
Die Polizei versucht krampfhaft Zusammenhänge zu finden und natürlich auch den Mörder zu ermitteln,
Der Leser hat es da ein bisschen besser, da die Autorin ständige Perspektivwechsel benutzt, aus der Sicht der Kuratorin, aus der Sicht eines 13-jährigen Mädchens, aus der Sicht der einzelnen Polizisten, so dass man nach und nach Zusammenhänge erkennt.
Dieses Buch ist auch wie ein alter Kanal, ruhig, behäbig und ein bisschen morbid geht es vorwärts, bis es auf einmal an Fahrt gewinnt und unglaublich spannend wird. Man hat mehrere potentielle Mörder im Auge, auf die Lösung kommt man so leicht nicht.
Insgesamt ****