Kate Pepper - 48 Stunden

  • Autorin:
    Kate Pepper wurde in Frankreich geboren. Sie wuchs in Massachusetts und New York auf, wo sie sich mit verschiedenen Jobs über Wasser hielt. Heute lebt sie mit ihrem Mann, einem Filmproduzenten, und ihren zwei Kindern als Schriftstellerin in New York und gibt in ihrer Freizeit Kurse in kreativem Schreiben.


    Kurzbeschreibung:
    Die 15jährige Lisa stürmt nach einem Streit mit ihrer älteren Schwester Susan aus dem Haus und kommt nicht wieder. Nach einigen Stunden alarmiert Susan ihren Ehemann Dave, der Detective ist. Als am nächsten Morgen ein anonymer Brief eintrifft, werden ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Denn der Brief scheint vom selben Täter zu stammen, der vor einem Jahr die kleine Becky entführt hat – dem einzigen Mörder, den Dave nie gefasst hat.


    Meine Meinung:
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir nach Lesen des Klappentextes etwas mehr versprochen habe.
    Das Buch war leicht zu lesen, teilweise auch recht spannend geschrieben, aber es hat mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen.
    Die Story an sich ist eine gute Idee, allerdings meiner Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Ich finde, die Handlung ist an manchen Stellen ziemlich vorhersehbar und die Charaktere (vor allem Susan und Dave) sind mir einfach zu klischeehaft.
    In 2 oder 3 Kapiteln kann man lesen wie es Lisa in der Zwischenzeit ergangen ist. Eigentlich erwartet man, dass gerade diese Kapitel sehr spannend sind -aber das Gegenteil war bei mir der Fall. Ich finde Lisa ehrlich gesagt etwas unsympathisch und auch etwas nervig.
    Das letzte Kapitel (den Epilog) finde ich einfach nur überflüssig.
    Tja…und zum dem Motiv: ich finde das alles etwas an den Haaren herbei gezogen und eine detaillierte Erklärung erfolgt auch nicht, was mich sehr enttäuscht hat.
    Alles in allem ein unterhaltsames Buch, aber keines, das man unbedingt gelesen haben sollte.

  • Ich habe das Buch vor einigen Tagen ausgelesen und bin derselben Meinung wie Silke.
    Auch ich habe mir von dem Buch viel mehr versprochen. Scheinbar scheinen Kate Pepper langsam die Ideen auszugehen wie man jemanden verschwinden lassen kann.
    Lisa würde ich ganz schlicht als "Zicke" bezeichnen, ich konnte mit ihr auch nicht viel anfangen. Die Geschichte fand ich fast schon an den Haaren herbeigezogen (vorallem die Story um Susan und Lisa).


    Auch ich finde ein Buch was man nicht unbedigt gelesen haben muss.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • Zitat

    Original von Suspiria
    Die Geschichte fand ich fast schon an den Haaren herbeigezogen (vorallem die Story um Susan und Lisa).


  • Nach der Rezension fing ich mit gemischten Gefühlen an zu lesen. Ganz so schlimm fand ich es jedoch nicht. Klar, die Geschichte wurde ein bisschen an den Haaren herbeigezogen aber trotzdem fand ich es spannend geschrieben und fieberte mit den Personen mit.

  • Alles in allem ein unterhaltsames Buch, aber keines, das man unbedingt gelesen haben sollte.

    Dem Satz schließe ich mich an. Ich habe das Buch soeben ausgelesen, und fand es mittelmäßig. Ich habe schon schlechtere Bücher gelesen, aber von "48 Stunden" hatte ich mir definitiv mehr versprochen.

  • Ich habe mir schon des Öfteren überlegt, ob ich mir das Buch kaufen soll.
    Da ich aber "7 Minuten zu spät" von ihr gelesen und als ziemlich schlecht empfunden habe, mag ich kein anderes Buch von dieser Autorin lesen.
    Eigentlich schade, aber den Meinungen nach zu urteilen, verpasse ich auch bei diesem Roman nicht allzu viel.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Da ich alle anderen Pepper Bücher bereits gelesen habe, war meine Erwartung dementsprechend.
    Leider, wie meine Vorgänger, wurde ich mit diesem Buch enttäuscht.
    Sehr klischeehaft, gar nicht überzeugend, Show down nicht für einen Thriller würdig...


    Die Geschichte an sich ist gar nicht übel, Mrs. Pepper hätte bestimmt was viel besseres draus machen können, aus welchen Gründen auch immer hat sie sich fallen lassen.
    Schade!


    Persönlich fand ich keine Spannung im Roman, dafür aber der unbedingte Wille eine zu erzeugen.
    Aus diesem Grund vergebe ich nur: :bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich hab das Buch gestern gelesen und fand es für einen Thriller und im Vergleich mit den anderen Büchern, die ich von Pepper gelesen hab, ziemlich fad und auch die Storry war wohl nicht so ganz durchdacht.

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)

  • In dem Buch, was mein erstes von Kate pepper war, fehlte mir ein bisschen die Spannung. An manchen Stellen, dachte ich, super jetzt bekommt das Buch ein bisschen fahrt, aber nach ein paar Seiten war dieses Gefühl dann leider auch schon wieder vorbei.
    Von der Story her konnte man nichts sagen, aber ich finde man hätte noch ein bisschen mehr daraus machen können.
    Das man schon nach dreiviertel des Buches erfahren hat,

    fand ich im ersten Moment noch richtig negativ, aber als dann noch jemand dazu gekommen ist, ist wieder dieses Spannungsgefühl hochgekommen. und man hat sich, oder ich zumindestens, habe ich gefragt, ob es denn nun wirklich der Vater war.
    Alles in allem ein Gutes Buch für zwischendurch, was aber doch die Spannung gefehlt hat.
    Aber trotzdem von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sternchen.

    Tränen haben etwas heiliges, sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
    Sie sind Botschafter überwältigender Trauer und unaussprechlicher Liebe.

    :love:
    -Washington Irwing-