Andreas Wilhelm - Projekt: Sakkara, 2.Teil

  • 445 Seiten


    2.Teil



    Autor:
    Andreas Wilhelm, geboren 1971, wuchs in Südafrika, der Schweiz, Nigeria und Portugal auf. Er arbeitet im Bereich Neue Medien, beschäftigt sich aber schon seit seiner Kindheit intensiv mit den Mysterien vergangener Zeiten und den Geheimnissen fremder Kulturen.


    Im Jahr 2003 fasste er den Entschluss, diesem Interesse schriftstellerisch Ausdruck zu verleihen. Das erste Ergebnis war sein fulminantes Romandebüt "Projekt: Babylon", das inzwischen in acht Sprachen übersetzt wurde und dessen Verfilmung in Vorbereitung ist.


    Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Hamburg und schreibt an seinem dritten Roman.



    Inhalt:
    Die Erkundung einer rätselhaften Höhle in Südfrankreich brachte den englischen Historiker Peter Lavell und den französischen Self-Made-Archäologen Patrick Nevreux zusammen. Seit sie dieses einzigartige Wissensarchiv entdeckten, lässt sie der Gedanke nicht mehr los, weitere Zeugnisse von Weisheit und Mystik aus alter Zeit aufzuspüren.


    Da werden sie von dem hochbetagten Sir Oliver Guardner nach Kairo eingeladen. Sein Vater hinterließ ihm eine sehr wertvolle Sammlung altägyptischer Artefakte. Doch der konnte seine Suche nach dem "Wissen der Welt" und dem "Ursprung aller Magie" nicht abschließen, weil er in den 9030er Jahren auf mysteriöser Weise ums Leben kam. Aussicht, diese Spur wieder aufzunehmen und das Werk des Verstorbenen zu einem erfolgreichen Ende zu bringen, fasziniert die beiden Abenteurer.


    Erster Anhaltspunkt: ein aus dem Grab Tutanchamuns gestohlener Papyrus. Über ihn geraten sie auf die Spur des geheimnisvollen Ketzerpharaos Echnaton und der sagenumwobenen Tabula Smaragdina. Die Suche führt sie weiter, über Rhodos und Kairo bis tief unter die Nekropole von Sakkara und zu unvermuteten Wurzeln der Menschheitsgeschichte.


    Doch schon bald weckt ihre Expedition das Interesse zwielichtiger Konkurrenten: etwa einer Geheimgesellschaft, die den beiden unverhohlen droht, und der hinreißenden Melissa, die einer dubiosen Sekte angehört. Als Peter und Patrick schließlich das verschollene Grab Imhoteps entdecken, bringen sie sich selbst in größte Gefahr…



    Meine Meinung:
    Gleich vorweg hat mich das fantastische Cover und auch die Innendeckel des Buches total beindruckt. Einfach wunderschön und es gibt den Kern des Buches wieder.


    Prof.Peter Lavell und Patrick Nevreux, die schon im ersten Teil wunderbar zusammengearbeitet haben, werden von Sir Oliver Guardner nach Kairo eingeladen, um die Suche nach dem "Wissen der Welt", die sein Vater nicht mehr beenden konnte, da er vor Jahren ganz plötzlich verstarb, abzuschließen.


    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, der eine Teil findet zwischen 1939 und 1941 statt und der andere 2006 und irgendwann fnden diese zwei Stränge zusammen. Bis dahin gilt es aber wieder sehr viele Hindernisse und Gefahren zu überwinden und nicht jeder ist mit der Suche der beiden Forscher einverstanden und es werden ihnen einige Steine in den Weg gelegt.


    Es wird einem ganz viel Wissen und Information über Ägypten vermittelt, was äußerst interessant ist. Der Autor hat hier wirklich eine enorme Leistung vollbracht, in dem er Reales mit Fiktivem wunderbar vereint hat. Mir persönlich war es anfangs stellenweise etwas zu langatmig, aber das ging schnell vorbei.


    Die beiden Protagonisten Peter und Patrick, die mir ja schon im ersten Teil ans Herz gewachsen sind, waren mir sofort wieder vertraut und ich konnte mich auch wunderbar ihrer Suche anschließen, da alles sehr plastisch beschrieben ist. Es ist spannend und sehr flüssig geschrieben und hat wieder ein fantastisches Ende.


    Ich freue mich schon auf den dritten Teil, der ja schon im Buch angekündigt wird.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Mir hat auch das erste Buch (Projekt Babylon) gut gefallen; allerdings hat mich diese Fortsetzung enttäuscht. Die beiden Protagonisten sind wieder gut beschrieben und sympatisch, die Handlung spannend. Auch die Informationen zur Mythologie und Geschichte sind interessant. Das Buch bietet aber nichts neues.


    Es ist lesenswert, aber aufgrund der fehlenden Originalität kein Muss.

  • Ich fand den ersten Teil dieser "Projekt" - Trilogie gut, den Zweiten mittelmäßig und den Dritten echt klasse. :mrgreen:
    Wer vom "Projekt Sakkara" begeistert war, der sollte meines Erachtens also unbedingt auch das Nachfolgebuch "Projekt Atlantis" lesen. :thumright:

  • Habe gerade " Projekt Sakkara" beendet .


    Habe es genauso in einem Rutsch durchgelesen , wie den ersten Teil ( Projekt Babylon ) . Wo bei mir der erst Teil besser gefallen hat , wie dieser hier .


    Die beiden Hauptdarsteller werden zwar immer besser ein Team , führen glänzende Dialoge ( wobei ich mir das eine oder andere schmunzeln nicht verkneifen konnte ) , aber irgendwie fehlt mir das gewisse Etwas . So genau kann ich es leider nicht beschreiben .


    Ich vergebe trotzallen :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: , weil es einfach gut geschrieben ist und kein bisschen langweilig wird .


    Trotzdem freue ich mich jetzt auf den 3 Teil " Projekt Atlantis "

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )