Klappentext:
Es beginnt mit einem Ticken. Irgendwo in den Tiefen des Pazifiks fängt es an, dann weitet es sich aus, über den gesamten Erdball. Noch ahnt niemand, was es bewirkt, und das ist gut so. Wüssten sie es, sie würden schreien vor Angst...
Ein verschwundener Forscher, mysteriöse Kugeln aus Stein, ein Zeichen am Himmel - die Seismologin Ella Jordan steht vor einem Rätsel. Als sie sich zum tiefsten Punkt der Erde hinunterwagt, begleitet von einem Mann, der keine Vergangenheit zu haben scheint, beginnen die Ereignisse einen schrecklichen Sinn zu ergeben ....
ZitatEin spannender Mix aus Fakten und Fiktion. MAGMA wird sie nicht mehr loslassen - Frank Schätzing
Eigene Beurteilung:
Der Klappentext ist ein wenig irreführend, den Ella ist nicht die Einzige, die dem Geheimnis auf der Spur ist und sie geht auch nicht an den tiefsten Punkt der Erde, sondern mit einem Tauchboot in die Challenger-Tiefe im Pazifik. Ansonsten ist dieser neue Autor der Romane Medusa und "Reptilia" aber schon dem Klappentext folgend. Die Auflösung hat einen ziemlich klassischen ST-Beigeschmack, was aber nicht unbedingt ein Problem ist. Was aber schon gelegentlich ein wenig stört, ist die Erklärungsliebe des Wissenschaftlers Thiemeyer, der – ähnlich wie Crichton – manchmal zuviel in die technischen Details geht, selbst wenn diese nicht wirklich zur Handlung beitragen. Dies geschieht aber nicht allzu häufig und anders als Crichton gelingt es Thiemeyer ziemlich gut glaubhafte Charaktere zu zeichnen und die Handlung von Anfang bis Ende zusammen zu halten. Ein Wissenschaftsthriller mit einer ordentlichen Portion Wissenschaft.