Frank Goosen - Pokorny lacht

  • Friedrich Pokorny wächst als Sohn eines Schrottplatzbesitzers auf und muss sich darum in der Grundschule allerlei Hänseleien gefallen lassen. Mehr durch ein Ausschlussverfahren werden er un Thomas Zacher die besten Freunde, weil einfach niemand anderes mit ihnen zu tun haben will. Und so folgt Friedrich Thomas zunächst ans Gymnasium und dann an die Universität, bis es ihm gelingt, sein Talent als Stand-up-Comedian in bare Münze umzusetzen. So entfernen sich die beiden immer mehr voneinander, bis im Streit um eine junge Dame der endgültige Bruch eintritt.


    Einige Jahre später wird Friedrich von Thomas eingeladen und was er bei dieser Einladung in Thomas´ Haus vorfindet, soll sein ganzes weiteres Leben auf den Kopf stellen.

  • Nach "Mein Ich und sein Leben" und "Liegen lernen" war "Pokorny lacht" das dritte Buch, das ich von Frank Goosen gelesen habe. Ich muss sagen, dass ich die richtige Reihenfolge gewählt habe, denn die Storys wurden immer besser, auch wenn sie einige Gemeinsamkeiten haben, die teilweise schon sehr auffielen.
    Wenn man sich (wie ich) ein wenig mit der Biografie von Frank Goosen beschäftigt hat, neigt man leider dazu hinter der Geschichte das Autobiografische zu vermuten, was den Autor unsympatisch erscheinen lässt. Kann aber sein, dass es nur mir so geht, denn eigentlich ist es eine traurige Geschichte, um einen traurigen Mann, der die Komik zu seinem Beruf gemacht hat und sich gern dahinter versteckt.


    Ich habe "Pokorny lacht" gern und zügig gelesen und bin gespannt wie mir "Pink Moon" gefallen wird.

    Nicht lesen wollen, ist schlimmer, als nicht lesen können.