Heute möchte ich euch einen meiner Lieblingsautoren vorstellen:
Ernst W. Heine. Um genau zu sein, seine Kille Kille Reihe.
E.W. Heine, wie er meist auf seinen Büchern abgekürzt wird ist meiner Meinung nach ein ganz hervorragender Schriftsteller. In seinem Buch Kille Kille und den nachfolgenden „Kuck Kuck“ und „Hackepeter, neue Kille Kille Geschichten“ brilliert er mit Kurzgeschichten, die vor schwarzem Humor und unerwarteten Drehungen und Wendungen nur so strotzen.
Die Geschichten beginnen meist völlig harmlos: Ein Maler wird zu einem Kunden gerufen, ein junger Mann kauft ein Auto, ein Paar unterhält sich über das Leben. Alles scheint völlig klar und eindeutig zu sein und doch schafft Heine es jedes Mal, auf der letzten Seite der Geschichte allem vorher geschehenen eine neue Bedeutung.
Mit viel Humor und Sinn für das Besondere beleuchtet er den Alltag von einer anderen Seite und schreckt auch nicht davor zurück, bekannte historische Geschehnisse in ein anderes Licht zu stellen. So gibt es z.B.unbekanntes über die Mona Lisa oder die Abstammung Adolf Hitlers zu berichten.
Da die einzelnen Geschichten eher kurz sind, eignen sie sich auch zum Vorlesen in gemütlicher Runde.
Aber Vorsicht: Sie machen süchtig.