Ward Ihr schon als Kinder Bücherwürmer?

In Bezug auf Bücher bin ich eindeutig ein "Frühchen". Schon seit "Urmel"-Zeiten ging/gehe ich wöchentlich in die Bücherei.

grüße von missmarple

Das trifft bei mir auch zu.
Als ich noch nicht lesen konnte, habe ich mit der Mosaik in der Hand auf meinen Vater gewartet, zum Vorlesen.
Später dann auch dauernd in der Bibliothek gewesen und in den heimischen Bücherschränken gestöbert.

Alianne,
vielleicht ist dir dieser Link hilfreich, der das Thema auch schon mal aufgegriffen hat:
http://www.buechertreff.net/htopic,1371,lesef%F6rderung.html
Viele Lese-Grüße
Börsenblatt

Alianne,

auch von mir zu dieser Frage ein eindeutiges "Ja"..... Mir wurde die Liebe zum Buch im wahrsten Sinne des Wortes schon in die Wiege gelegt. Meine Mutter arbeitete Anfang der 50er Jahre in einer Leihbücherei (die älteren unter uns kennen den Begriff sicher noch) und dort bin ich auch >entstanden.....< :-$
Vorgelesen hat immer meine Mutter, die selbst auch viel las und sobald ich in der Schule lesen gelernt hatte, war ich regelmässig in der Leihbliothek anzutreffen.
In meiner Kinderzeit gab es noch kein Taschengeld, ich habe mir - um meine eigenen Bücher zu kaufen - dieses Geld verdient, um für die Nachbarschaft einzukaufen und andere kleine Arbeiten auszuführen (für die jüngeren unter uns - damals kostete ein Buch noch 1,00DM) und es dauerte schon eine Weile bis man diesen Betrag zusammen hatte.

Grüsse von Bonprix

Definitiv nein!

Ich mag mich nur daran erinnern, dass ich in einer verregneten Phase mit 14 Jahren "???"-Bücher gelesen habe. Mehr aber nicht...
Ich bin mittlerweile "uralt" und habe erst vor einem guten Jahr damit begonnen, Bücher zu verschlingen... Umso grösser ist mein Stress, meine Bildungslücken nun wieder zu stopfen...

Aber, immerhin konnte ich meinen Partner von der Leserei überzeugen... Und er ist noch ein paar Jahre älter als ich.

Kurze Frage der neugieriegen missmarple @krihara: Wie "uralt" ist "uralt" in Zahlen ausgedrückt?

grüße von missmarple

missmarple

*hüstel* 32 Jahre...

Ah ja, krihama, dazu sage ich jetzt mal nix ;)

Ich war auch schon als Kind eine begeisterte Leserin und kann mich an manche Abende mit der Taschenlampe unter der Bettdecke erinnern.
Vor kurzem habe ich meine Tochter dabei erwischt Aber ich habe mich mit einem Schmunzeln unauffällig zurück gezogen.

LG
Rita

ich war auch schon als kind eine leseratte.
wobei ich von kleinauf das problem hatte, daß ich nur alle heiligen zeiten ein "kind"gerechtes buch bekam und ich daher oft auf bücher der verwandtschaft zurückgreifen mußte, die so gar nicht angemessen für ein 10 oder 12 jährige waren.
aber das hat mich nicht daran gehindert zu lesen und zu lesen und zu lesen :-)

Ich würde mal sagen, dass ich seitdem ich es geschafft habe, aus nebeneinander stehenden Buchstaben Sinn zu entnehmen nicht mehr aufgehört habe zu lesen. Wobei meine Mutter auch einen enormen Anteil hatte. Ich komme aus einer sehr leseintensiven Familie, in der es nur zwei Ausnahmen gibt.

Ich bin ein echter Spätzünder, denn leider wurde mir das Lesen nicht in die Wiege gelegt. Mein Vater las ab und zu den neuesten Konsalik und meine Mutter hat in ihrem Leben noch nie ein Buch gelesen [-o< (bis auf Kochbücher ). Glücklicherweise hatte ich eine Tante, die sehr viel las und die ganze Wohnung voller Bücher hatte. Dort habe ich mich immer sehr wohl gefühlt und ab und zu ein wenig gestöbert (leider waren es meistens politische Themen). Ich kann mich nur erinnern, daß ich Pippi Langstrumpf als Jugendliche gelesen habe, mehr nicht! :oops: Als Erwachsene vielleicht mal 1 Buch im Jahr. Aber dann, im greisen Alter von 35 J. hat es mich total gepackt (nach Trennung alleine gewohnt mit 2 Kids), habe ca. 1 Jahr lang Romane nur so verschlungen. Dann hat die Liebe mich nochmal zugeschlagen und ich hatte keine Zeit mehr zum Lesen. Und vor 2 Jahren haben mir meine Lieben 2 Wallander-Romane geschenkt, seit dem lese ich jeden Tag und mein SUB wird auch immer höher. \:D/ Wenn ich meiner Mutter dann erzähle, wieviel ich lese, schüttelt sie nur verständnislos den Kopf. Meinen Kindern (15 u. 21) habe ich früher immer vorgelesen, leider haben die im Moment noch andere Sachen im Kopf als Bücher. Ich hoffe, das kommt aber noch!

Ich habe auch früher schon viel und gerne gelesen, muss ich geerbt haben, meine Eltern sind auch begeisterte Leser. Ich kann mich an durchgelesene Nächte erinnern und Stapel von Büchern zu jedem Geburtstag und Weihnachten. Meine Sucht wurde also schon in meiner Kindheit häuslich gefördert.

Hallo,
ich gehöre zu den "von-Anfang-an-Lesebegeisterten". Beim Lesenlernen in der Grundschule gab es in der Fibel immer "schwieriger" werdende Geschichten, in denen dann die jeweils neuen Buchstaben und Wörter dazukamen...Ich weiß noch, wie ich verzweifelt versucht habe, im voraus das nächste Kapitel über einen roten Kasper zu entziffern, obwohl wir das R und ein paar andere wichtige Buchstaben noch nicht hatten...

Und ab der zweiten Klasse (nachdem ich den heimischen Kinderbücherbestand durch hatte) war ich regelmäßiger Dauergast in der Bibliothek...bis heute!

LG schnakchen

Bei mir ist es auch wie bei den meisten anderen, die sich schon zu Wort gemeldet haben.

Ich habe schon von klein auf sehr, sehr gerne und viel gelesen. Meine Eltern haben mir sehr viel vorgelesen, als ich es noch nicht selbst konnte. Wüßte auch nicht von einer "Leseblockade", in der ich wochenlang kein Buch angefaßt habe oder so. Meine Märchenschallplatten haben mich am meisten dazu gebracht schnell lesen zu lernen, wollte unbedingt überprüfen ob die Märchen auch alle so stimmen, wie sie die Leute von der Schallplatte erzählen *g
Aus allen Stadien meiner Lese-Karriere existieren natürlich noch die Bücher ... freu mich schon das erste Papp-Bilder-Lese-Buch an mein Kind weiterzugeben
Zum Geburtstag und zu Weihnachten gab es mindestens immer 3 Bücher geschenkt, weil alle wußten wie gerne ich lese und das natürlich fördern wollten (Großeltern Mam + Großeltern Dad + Eltern).

Ich kann mich auch noch gut an die Mittwoch-Nachmittage erinnern - da kam immer die Fahr-Bibliothek (großer blauer Bus) und hat praktischerweise direkt vor unserem Haus gehalten logo, dass ich dort Stammgast war.
Ansonsten habe ich noch von meiner besten Freundin sehr viele Bücher geliehen, sie hatte schon zu DDR Zeiten solchen "Perlen" wie "Hanni und Nanni" - die ich natürlich zwischendurch auch immer wieder sehr interessant fand

Eindeutig ein großes JA
Seit ich richtig lesen konnte, war ich Stammgast in der Bibliothek und ich finde es sehr schade, daß ich so eine Einrichtung heute nicht mehr so problemlos erreichen kann wie früher. :oops:

Hi..

ich lese seit mich mein Papa das erste Mal mit in die Bücherei genommen hat... da war ich 7 Jahre alt... und ich glaub das war einfach Liebe auf den ersten Buchstaben... ich kann mit seither ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen, eher glaub ich würd ich sterben...

als kind habe ich nicht besonders viel gelesen. ich habe mich erst mit 18-19 zur leseratte entwickelt.
ich glaube dass fing dadurch an, dass ich mal wieder "die schatzinsel" lesen wollte, weil mir das buch als kind so gut gefallen hatte.
und da hatte es mich dann plötzlich gepackt das lesefieber - und ich bin sehr froh darüber

jaaaaa, ist ja noch nicht allzu lange her, dass ich ein kind war
also bei mir war es praktisch, denn die bücherei war genau nur eine straße weiter und da war ich dann schon sehr sehr oft, als kindergartenkind, sowie als schulkind.
habe mir täglich ein dutzend stapel bücher ausgeliehen und die dann alle heimlich bis in die nacht verschlungen, waren meist so krimis für kinder oder märchen, etc. später dann so mit 12-14 jugendromane und seitdem klassiker, etc