Ich bin grade in New York in meinem Hotelzimmer. Ich hab grad gebadet und mich angezogen, gleich geht's zum Maskenball im Hotel gegenüber.
An welchem Ort (in eurem Buch) befindet ihr euch gerade?
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In New Bedford, in einem etwas zweifelhaften Gasthaus.
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1456, Rom. In einem Kerker. Ich werde gefoltert, denn ich habe in meinen Predigten die Kardinäle und selbst den Papst für das ausschweifende Leben nicht geschont.
Der Autor des Romans verschont den Leser mit allen Einzelheiten verschiedener Foltermethoden auch nicht. Ich glaube, mir ist kaum ein historisches Buch unterkommen, in dem so offen die Gewalt beschrieben worden ist.
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Ich bin am Bahnhof STURBRIDGE MASSACHUSETTS. Hab wohl die ganze Fahrt mit dem Zug, in dem ich mich versteckt habe, verschlafen. Einige Arbeiter habe vorhin einige Möbel aus dem Waggon entladen. Jetzt machen sie eine Pause. Aber da sind zu viele Arbeiter. Ich verstecke mich besser noch etwas tiefer im Waggon und warte ab, bis es etwas ruhiger ist. Meine Beine und mein Ohr schmerzen noch immer. Obwohl ich lange geschlafen habe, bin ich trotzdem immer noch müde. Ich mach mal kurz die Augen zu.
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In Libyen, wo ich versuche, einen Mann zu töten. Einen bösen Mann.
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Ich bin in Berlin im Theater als verkündet wird, dass die Mauer gefallen ist! Mit einem Taxi fahre ich zur Invalidenstraße, um meinen Bruder zu suchen... "WAHNSINN" sagen alle
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Auf einer Protestveranstaltung gegen den Vietnamkrieg.
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In Australien. Ich soll in einer angesagten Talkshow die berühmte Treppe runterlaufen. Das dürfen nur die ganz Großen. Was ich danach tun soll ist TBC (To be confirmed). Ich bin also total planlos.
Bis vor ein paar Tagen habe ich doch noch einsam in meiner Hütte gelebt und von all dem hier nichts geahnt.
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Auf einer Protestveranstaltung gegen den Vietnamkrieg.
Liebe Sushan, du hast dir erneut so eine interessante Lektüre ausgesucht. Bin sehr gespannt, was du zu diesem Buch sagst. Berichte, bitte. Ich mochte den Roman nicht. Von der Idee her fand ihn aber ganz toll. Viel Freude dir beim Lesen.
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Ich bin gerade im brütend heißen Köln, um die dortige Polizei bei der Aufklärung der "Metzger-Morde" zu unterstützen. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen...
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1962, in der Nähe eines Braunkohle-Kombinats in der Lausitz.
Hier soll eine neue Plattenbausiedlung für die Arbeiter entstehen.
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Ich, Special Agent Wolgast, sitze in einem Flugzeug und beobachte ein Naturschauspiel.
Unsere Arbeit ist erledigt, die Kandidaten haben alle unterschrieben - die Hinrichtungen sind aufgehoben.
- Vorhin mal ein wenig rein gelesen, weil mir das Buch noch immer im Kopf herumschwirrt. Schon der erste Satz ist phantastisch, man wird sofort in die Geschichte gezogen Und die schlimme Fluchtszene auf dem Bahnhof habe ich auch nie vergessen. Ich glaube, es wird auf einen ReRead hinauslaufen. -
Liebe Sushan, du hast dir erneut so eine interessante Lektüre ausgesucht. Viel Freude dir beim Lesen.
Vielen Dank. Ich bin ja schon mitten drin und mir gefällt es semi gut. Das Buch lag schon ewig auf meinem Sub/Reader herum und so etwas triggert mich dann.
Die Idee gefällt mir auch super, ich mag auch die Zeitdokumente sehr gern. Leider plätschert der Rest nur so dahin. Ich möchte wirklich gern mal ein Buch dieses Themas lesen, welches mich voll begeistert. Mit "Die vielen Leben des Harry August" wurde ich auch nicht so warm.
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1962, in der Nähe eines Braunkohle-Kombinats in der Lausitz.
Hier soll eine neue Plattenbausiedlung für die Arbeiter entstehen.
Das Buch habe ich in den 80iger Jahren gelesen und für gut befunden. Wie ich es wohl heute finde Eigentlich könnte ich es nochmal lesen, aber der Sub ist so hoch und viele neue Bücher rufen auch.
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Ich bin am Meeresufer von Pacific Grove, unweit des Asilomar Kongresszentrums, in NYC der Nähe des Sunset Drive.
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Ich sitze auf der Veranda eines mir bis dato unbekannten Hauses. Ich will nicht hier sein, aber ich darf mich nicht von diesem schrecklichen Ort entfernen, sonst wird etwas Schlimmes passieren
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Ich bin im Kinderkrankenhaus. Ich will hier nicht sein. Mir geht es gut und ich habe auch keine Angst.
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1962, in der Nähe eines Braunkohle-Kombinats in der Lausitz.
Hier soll eine neue Plattenbausiedlung für die Arbeiter entstehen.
Das Buch habe ich in den 80iger Jahren gelesen und für gut befunden. Wie ich es wohl heute finde Eigentlich könnte ich es nochmal lesen, aber der Sub ist so hoch und viele neue Bücher rufen auch.
Bis jetzt gefällt es mir gut, auch ist es nicht einfach zu lesen.
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Leider plätschert der Rest nur so dahin
Ganz genau. Das habe ich leider genauso empfunden. Mit der Umsetzung der Idee, leider gar nicht zufrieden gewesen. „Der Übergang“ ist aber ein grandioser Roman. Hat mich damals voll und ganz überzeugt.
Mit "Die vielen Leben des Harry August" wurde ich auch nicht so warm.
Mochte ich auch nicht
Darf ich dir vielleicht ein Buch empfehlen. Es ist ein Roman, der sehr unterschiedlich bei den Lesern angekommen ist. Ganz viele Leser haben ihn gehasst. Ich war begeistert von der ganzen Palette des Lebens, des Empfindens, der Emotionalität und Liebe. Mit großer Begeisterung gelesen. Schaue es dir vielleicht an. Wenn es dir gefallen sollte, würdest du eine unvergessliche Lektüre bekommen.
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In einem Kloster, nicht weit von Rom. Ich denke über einen geschätzten Klosterbruder nach. Ein hilfsbereiter, freundlicher, immer freundlicher Mönch, der Armen hilft und Kranken heilt. Doch er hat eine Schwäche und ich weiß davon. Auch heute ist er für zwei Tage nach Rom aufgebrochen, um nach Knaben zu suchen.
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Im Weißen Haus, ein letztes Mal.
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