Bei einer Befragung in einer Kunstgalerie.
An welchem Ort (in eurem Buch) befindet ihr euch gerade?
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Das klingt nicht übermäßig begeistert.
Nein, das nicht, aber ich habe nicht abgebrochen. Es ist, nach "Das Institut", mein 2. Buch von Stephen King- Beide Bücher bekam ich geschenkt .
Ich werde sicher nicht zu einem Fan von ihm mutieren, aber ich finde, dass er gut erzählen kann!
"Das Institut" fand ich recht langatmig, und bei den Geschichten in meinem momentanen Buch sehe ich auch seine Neigung, Alltägliches auszuwalzen, ohne dass es für das Verständnis etc. nötig wäre.
Da könnte er durchaus bisschen Gas geben!
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Ich, Louisa, bin mit der Familie Mitford in Dieppe, in einem Ferienhaus. Ich konnte Roland während seines Albtraumes beruhigen, ohne dass er es bewusst wahrgenommen hat. Er wird es nie erfahren, dass ich bei ihm gewesen war.
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Ich, Charlotte Link, bin in Wiesbaden. Obwohl ich bisher kaum brauchbares aus dem Internet über die Krankheit meiner Schwester erfahren habe, scheine ich jetzt doch einen interessanten Hinweis gefunden zu haben.
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"Das Institut" fand ich recht langatmig, und bei den Geschichten in meinem momentanen Buch sehe ich auch seine Neigung, Alltägliches auszuwalzen, ohne dass es für das Verständnis etc. nötig wäre.
Da könnte er durchaus bisschen Gas geben!
So unterschiedlich ist das, denn ich finde gerade seinen Blick auf Menschen und wie diese miteinander agieren, phantastisch.
Kein anderer Autor kann eine so glaubhafte amerikanische Kleinstadt erschaffen und danach mühelos wieder zu dekonstruieren, wie King.
In einem Podcast meinte mal jemand, King sei wie ein Lagerfeuer Onkel und genauso empfinde ich auch.
Es mag sprachlich begabtere Autoren geben, aber wenige die so leicht erzählen können.
Und nur King schafft es mich in den "hundert Seiten pro Stunde" Modus zu versetzen und mich dann in einem Nebensatz komplett herauszureißen und mich dabei noch zu schockieren. Oft bin ich dann schon eine Seite weiter, bis es richtig gesackt ist und blättere wieder zurück.
Er ist auch ein Meister des Foreshadowing ala "...,drei Stunden später war er tot."
Ich überlege auch gerade, wo beim Institute Längen gewesen sind.
Das war ein richtiger Pageturner und eigentlich ein King in Hochform, da habe ich schon anderen Mist von ihm gelesen.
Aber wie gesagt : Jeder empfindet es anders und das ist ja auch gut.
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Und nur King schafft es mich in den "hundert Seiten pro Stunde" Modus zu versetzen
Ich habe Stephen King zu Beginn meiner Studienzeit entdeckt und ein Buch nach dem anderen von ihm verschlungen. Damals hat er mich auch in den "hundert Seiten pro Stunde" - Modus versetzt, Goethe, Schiller, Grass und Walser haben das nicht annähernd geschafft. Irgendwann war aber die Luft raus, für mich begannen sich die Bücher immer mehr zu ähneln. Vor ein paar Jahren habe ich "Es" noch mal gelesen, aber die Geschichte hat mich - im Gegensatz zu früher - nicht mehr gepackt. Von der "Arena" war ich enttäuscht, ich fand das Buch einfach zu routiniert runtergeschrieben. Bei Autoren, die Romane wie am Fließband schreiben, bin ich ohnehin misstrauisch. Aber aufgegeben habe ich Stephen noch nicht. Auf meinem eReader habe ich "Sleeping Beauties" von ihm. Vielleicht versuche ich es ja mal damit.
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Ich bin in Paris. Jemand ist entführt worden, aber der Entführer hat es auf mich abgesehen. Ich überlege, was ich tun kann.
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Im Wald, der an mein Gartenrevierchen angrenzt. Endlich habe ich mich hierhergewagt, um mal eine richtige Maus zu kosten und nicht immer nur diesen faden, staubtrockenen Fraß hinunterwürgen zu müssen, den die Zweibeiner mir in den Napf schütten - und schon befinde ich mich in den Krallen starker Wildkatzen. Die meinen es ernst!
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Auf der Straße. Giuvenere ist gerade dank ihrer Zigarette dem sicheren Tod entkommen.
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Ich, Tom Dachsenbless, stehe in einem dunklen Geheimgang der Burg und belausche die Narcheska Elliania und ihre seltsame Entourage.
Sie unterhalten sich darüber, die Verlobung mit Prinz Pflichtgetreu nicht einhalten zu wollen, nennen uns Bauern und scheinen ganz andere Pläne zu verfolgen.
Kaum bei Hofe, stecke ich schon wieder bis zum Hals in seinen Intrigen.
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Von der "Arena" war ich enttäuscht, ich fand das Buch einfach zu routiniert runtergeschrieben.
"Die Arena" war für mich immer pure Unterhaltung, eine Art Action Reißer, mit einer guten Idee und sehr klischeehaften Figuren.
Das kann er eindeutig besser, aber Spaß hatte ich trotzdem.
Dafür rätsele ich beim Roman "Der Anschlag" bis heute, was er mir damit sagen wollte. Leider konnte ich damit so gar nichts anfangen, auch wenn mir seine Sehnsucht nach dem guten alten Amerika vergangener Tage schon bewusst ist.
Auf meinem eReader habe ich "Sleeping Beauties" von ihm. Vielleicht versuche ich es ja mal damit.
Das habe ich schon mal angefangen und nicht beendet, weil es mich nicht gepackt hat.
Allgemein finde ich, Stephen King schreibt zwischendurch immer mal wieder schlechte Bücher. "Mr. Mercedes" fand ich zum Beispiel ganz gut, den Nachfolgeband namens "Finderlohn" habe ich auch nicht zu Ende gelesen. Ganz zu schweigen von solchen Werken wie "Dreamcatcher". Puh, da schüttelt es mich heute noch.
Aber immer wenn ich anfange, mich über Stephen King zu ärgern, sehe ich den dunklen Turm, dass Rosenfeld und dann nehme ich mir jedes Mal vor, demnächst mal wieder "Glas" zu lesen, den absolut besten Turm Band und eines meiner Lieblingsbücher von ihm. Das krame ich immer mal wieder heraus und es steckt schon voller Markierungen, an meinen Lieblingsstellen.
Vielleicht sollten wir mal einen King Thread aufmachen und dort ordentlich fachsimpeln.
Ich liebe ihn einfach und er hat einem ganzen Genre seinen Stempel aufgedrückt und viele andere Autoren beeinflusst.
Bei Frederik Backmann`s "Kleiner Stadt der großen Träume" ging es kaum offensichtlicher. Hinterher habe ich dann auch gelesen, dass King eines seiner Vorbilder ist.
Aber genug OT, sonst bekommen wir Ärger. Ich wünsche einen schönen Abend und eine angenehme Nacht.
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Ich bin als Praktikant bei einem Geschäftsessen dabei:
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Vielleicht sollten wir mal einen King Thread aufmachen und dort ordentlich fachsimpeln.
Den gibt es: Stephen King Bücher-Thread. Da könnte ruhig mal wieder etwas geschrieben werden.
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Ich bin in der Schule, in der Hausmeisterkammer ... eingesperrt.
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Er ist auch ein Meister des Foreshadowing ala "...,drei Stunden später war er tot."
In dem Punkt sind wir einer Meinung, absolut!
Ich habe gestern Nacht "Ratten" von ihm beendet - das ist eine der Geschichten im aktuellen Buch "Blutige Nachrichten" - , und da hat mich dieses lange Verweilen bei alltäglichen Begebenheiten nicht gestört, weil mir dadurch der Eindruck vermittelt wurde, dass da bald etwas Übles in diese Alltagswelt hineinplatzen wird.
In der Titelgeschichte "Blutige Nachrichten" hatte ich diesen Eindruck nur begrenzt. Da werden immer wieder die Probleme der Protagonistin mit ihrer Mutter und deren Probleme mit ihrem Leben wiederholt, für meine Begriffe jedesmal zu ausführlich.
Ich habe noch "Der Outsider" auf meinem Reader, den werde ich mir zu Gemüte führen.
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Ich bin in New Bern im Haus des Gouverneurs.
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Bin mit Roarke nach Rom geflogen zu einer Befragung.
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ich bin in einem Zirkus. Ich will mit dem Bären kämpfen. Meine Eltern hätten bestimmt wieder was dagegen. Aber ich will es versuchen. Ich fasse den Bären am Kopf und der fällt um, alle sagen, der Bär ist völlig entkräftet... Aber ich habe ihn doch besiegt... Verstehe ich nicht...
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Gestern eingeschlafen, umgeben von Bäumen und heute Morgen wachen Hanne und ich auf, in einem Heerlager mitten auf der Ebene Toladars nicht weit vom Blutwald entfernt. Feinde Toladars. Wir müssen raus, solange der Weckruf noch nicht erschallt ist. Da. Zu spät. Hanne und ich werden am Rand der Zeltstatt angehalten. Mir wird wieder heiß.
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Südpazifik, in der Kabine eines kleinen Schoners. Neben mir hockt ein junger Mann und fragt mich nach meinem Befinden.
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Ich bin im Veranda Park in einem Panda Kostüm.
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