Das Buch befand sich schon länger auf meiner Wunschliste, vor allem bei Amazon hat es ja hervorragende Kritiken bekommen.
Ich fand die Geschichte wirklich sehr fessselnd, die drei Mädchen/Frauen, die so unterschiedlich sind und jede (mehr oder weniger) ihren Weg geht.
Störend fand ich oft die längeren politischen Ausflüge oder die Teile mit dem spanischen Krieg, der natürlich für die Geschichte wichtig ist, aber doch zu langatmig schien.
Besonders gegen Ende gefielen mir die Charaktäre unterschiedlich. Von Maia, die so hart und (um es mit Helen zu sagen) "gleißend" ist, war ich am meisten überrascht. Ich finde auch, sie ist die stärkste Kraft im Buch, obwohl es gar nicht so scheint und man Robin diesen Part zuschreiben würde. Und das nicht nur auf Maias Selbständigkeit bezogen, sondern auch im Zusammenhang mit den Freundschaften.
Und ich hätte mir gewünscht, daß Helens Vater gegen Ende noch erwähnt wird
da dauert es fast bis zu den letzten 40 Seiten, bis sie endlich ihren Weg macht, und dann gibt es keine erzählte Reaktion des Vaters- egal ob er nun einsichtig wird oder sie verstößt. Das hätte für mich zum "Happy End" dazugehört.