Ein Muss für alle Venedig-Fans! Ein Buch von der Sinnlichkeit eines venezianischen Maskenballes. Drei Tage nachdem Venedigs weltberühmtes Opernhaus La Fenice abgebrannt ist, zieht Bestseller-Autor John Berendt in die geheimnisvolle Lagunenstadt. Schon bald hört er Gerüchte, das Feuer sei aufgrund von Brandstiftung ausgebrochen. Er beginnt, Nachforschungen anzustellen, und entdeckt dabei die verborgenen Seiten der Serenissima und ihrer glamourösen und exzentrischen Bewohner.
Kurzbeschreibung bei amazon kopiert.
Ich war etwas erstaunt als ich am Anfang las, dass es sich um ein Sachbuch handelt, in dem alle Namen und Geschehnisse den Tatsachen entsprechen. Ich hatte eigentlich mehr Unterhaltung erwartet. Meiner Meinung nach gliedert sich das Buch in drei Teile:
1. ein Bericht ueber den Brand und die Auswirkungen
2. etwas gehobener Klatsch
3. die Aufloesung des Brandes, wenn man es denn so nennen kann.
Mir hat es gut gefallen wie der Autor der Bogen in diesem Buch gespannt hat. Also er schrieb ueber den Brand und brachte gleich einige Personen mit ins Spiel, ueber die er spaeter noch berichtete. Der von mir so genannte Klatsch hat natuerlich auch mit Venedig und indirekt mit dem Brand zu tun und ist deshalb sehr interessant. Ausserdem werden Sachen erklaert, die ich als Normalbuerger wohl so nicht erfahren haette. Er geht auch auf die Geschichte der Stadt, ihre Architektur und die Mentalitaet der Bewohner ein. Ich fand es auch einigermassen ironisch, wenn er schreibt, dass einige Leute 3000 Dollar bezahlen um auf dem Empfang mit diversen Prominenten eingeladen zu werden.
Alles in allem ein tolles Buch fuer Venedigfans.
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Verlag: Pendo
