Gunnar Staalesen-Die Schrift an der Wand

  • Ich hatte ja hier Gunnar Staalesen - Dornröschen schlief wohl 100 Jahr.. schon mal ein Buch von ihm besprochen und habe nun diese sBuch irgendwo billig erworben. Es ist aus der SZ- Kriminalbibliothek.


    Die Thematik ist ähnlich, wieder sucht der Privatdetektiv Varg Veum ein verschwundenes Mädchen,

    und wieder landet er im Prostituiertenmilieu.


    Das Buch ist wesentlich besser als das vorher beschriebene, die Geschichte tiefgründiger und der Schluss überraschend und betroffen machend.


    Auch der Schreibstil ist nicht so schnodderig, vielleicht liegt es aber auch an der besseren Übersetzung, wer weiß?


    Trotzdem ist mir einiges zu klischeehaft, zu abgeguckt und abgeschrieben, solche Sequenzen wie, der Privatdetektiv kommt in sein Büro. findet nur Rechnungen, keine Aufträge und eine Whiskeyflasche in der Schublade sind mir zu billig, auch dass ein Privatdetektiv immer mehr herausbekommt als der gesamte Polizeiapparat ist nicht wirklich glaubwürdig, wenn es auch der Story dient.


    Insgesamt ***

  • Ich habe das Buch letzte Woche gelesen. Ich war erst etwas überrascht über den Schreibstil. Es bleibt vieles im angebrochen Satz hängen und auch vieles unausgesprochen/geschrieben *gg*
    Aber wenn man 20 Seiten weiter ist, stört es nicht mehr.
    Soweit ein guter Krimi der sich auf alle Fälle flüssig liest!
    Ein guter Abendschmöcker, der ja auch nicht all zu dick ist.