Ich habe dieses Buch gestern fertig gelesen... Gott sei Dank!
Åke Edwardson wird doch immer wieder in einen Topf mit Henning Mankell geschmissen. Nach der Lektüre dieses Buches muss ich mich erneut fragen: Warum?
Die Schreibstile sind derart verschieden. Gerade "Das vertauschte Gesicht" hat wieder einmal mehr bewiesen, dass der Autor alle Themen, die mal wirklich interessant wären, geflissentlich nicht vertieft. Geradzu absichtlich tangiert und schneidet er nur an, so dass das Buch eher schwerfällig daher kommt.
Man muss sich zusehr alleine einen Reim aus dem Ganzen machen, so das irgendwann einmal der Verdacht aufkommt, dass der Autor kurz vor der Drucklegung jeden zweiten Satz seines Buches gestrichen hat, nur um seinem Stil, "schnörkellos zu schreiben", gerecht zu werden,
Ich bin in der Tat etwas enttäuscht und freue mich nun auf "Der Novembermörder" von Helene Tursten.
LG, K.