Inger Frimansson "Gute Nacht, mein Geliebter"

  • Ihr erstes Buch "Gute Nacht, mein Geliebter"


    Bei Amazon kopiert:


    Wer ist eigentlich diese Justine Dalvik, diese reiche und exzentrische Frau, die einsam im alten Steinhaus am Mälarensee wohnt, in dem schon ihre Eltern lebten? Justine kommt von ihrer Vergangenheit als gleichzeitig vergöttertes wie gequältes Kind nicht los. Gerade als sie beginnt, ihr Schneckenhaus zu verlassen, geschehen um sie herum erschreckende Dinge. Ihr Geliebter verschwindet auf mysteriöse Weise während einer Urlaubsreise, eine Mitreisende kommt ums Leben, eine alte Schulfreundin ist wie vom Erdboden verschluckt. Justine gerät in Verdacht, mit all diesen Vorfällen in Verbindung zu stehen. Versucht jemand, ihr Glück endgültig zu zerstören? Oder ist sie doch die Täterin? Ein Psychothriller um Hass, Liebe und Rache.


    Autorenportrait
    Inger Frimansson ist eine der bekanntesten Autorinnen Schwedens. "Gute Nacht, mein Geliebter" bedeutete den Durchbruch für sie. Das Buch wurde ausgezeichnet mit dem Schwedischen Krimipreis und begründete ihren Ruhm als schwedische Minette Walters.

    Mal eine ganz andere Sorte von Krimi. Während der ersten 200 Seiten gibt es kein Anzeichen dafür, dass dieses Buch ein Krimi ist, also keine Leiche, keine Polizei, keine Ermittler. Aber dann ... Die Autorin hat das Geschehen nicht chronologisch erzählt; das ist das besondere an dem Buch und macht es für den Leser so schwierig, eine eindeutige Haltung zu der Protagonistin einzunehmen.


    Kein Buch, das vor Spannung nicht schlafen lässt, aber mir hat es sehr gut gefallen.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)