Nelson DeMille - Operation Wild Fire / Wild Fire

  • Klappentext:


    Zitat

    Dieses Werk der Fiktion beruht auf einem Gerücht im Internet über einen Regierungsplan der dem sehr ähnlich ist, was ich Wild Fire nenne. Hoffentlich spielt sich die Geschichte, die ich zu erzählen gedenke nur auf diesen Seiten ab... (Nelson DeMille)


    Willkomme im Custer Hill Club - einen Herrenclub in einer luxuriösen Adironrack Jagdvilla, zu dessen Mitgliedern Einige der mächtigsten amerikanischen Geschäftsleute, Militärs und Regierungsbeamte zählen. Angeblich ist der Club ein Ort, wo man mit einigen alten Freunden ein wenig relaxen kann. Aber an einem Herbstwochenende kommen die Verwaltungschefs des Clubs zusammen um über die Tragödie vom 11. September zu sprechen - und einen Gegenschlag zu Ende zu planen, der nur unter seinem Codenamen bekannt ist:


    Wild Fire


    Am gleichen Wochenende wird ein Mitglied der föderalen Anti-Terror Einsatztruppe tot aufgefunden. Bald liegt es nur noch an Detective John Corey und seiner Frau, FBI-Agentin Kate Mayfield, eine erschreckende Verschwörung aufzudecken, die im Custer Hill Club beginnt und damit endet, dass sich amerikansiche Städte im Fadenkreuz nuklearer Waffen befinden. Corey und seine Frau sind die Einzigen, die verhindert können, dass der Knopf gedrückt wird und weltweites Chaos ausbricht...


    Erschreckender als die gestrigen Schlagzeilen und so prophetisch wie die von morgen, wird "Wild Fire" sie herausfordern, alles in Frage zu stellen, was sie über ihre Führer und ihr Land gedacht haben, während es sie mit Spannung erfüllen wird, die von Seite zu Seite wächst.


    Eigene Beobachtungen:


    Der letzte Satz des Klappentexts ist ein wenig übertrieben, aber im Großen und Ganzen ist das zugrundeliegende Konzept dieses Romans und auch seine Ausführung überaus überzeugend, auch wenn Johns Macho-Gehabe einem ein wenig auf den Wecker gehen kann. Aber das kommt ja beim Alphamännchenverhalten öfter vor :) Und er ist dadurch sicherlich ein ziemlich amüsanter Ich-Erzähler einer doch sehr erschreckenden Story.

  • Ich habe das Buch gerade gelesen und fand es sehr gut.


    Der Gedanke das jemand auf so eine Art und Weise einen "Krieg" provozieren will ist wirklich erschreckend. Da bleibt nur zu hoffen, das solche Gedanken weiterhin nur Autoren und Filmemachern vorbehalten werden.


    John Coreys Gehabe entlockt dem Buch aber auch witzige Seiten ohne das die ernsthaftigkeit der Geschichte darunter leidet.


    Mittlerweile im Deutschen erschienen unter dem Titel "Operation Wild Fire"
    :flower: