Professor Mogens vanAndt hat sich vor sich und der Welt in einem winzigen Kaff mit unbekannter Universität verkrochen. Eigentlich wurde ihm nach seinem Havardabschluß eine glänzende Karriere vorausgesagt, aber dann passierte etwas total unglaubliches, was Mogens sogar ins Gefängnis brachte.
Um so weniger erfreut ist er, als er Besuch von seinem alten Studienkameraden Dr.Graves bekommt, der an dem Schlamassel vor 9 Jahren nicht ganz unschuldig ist. Aber das Angebot, was Mogens gemacht wird, ist zu verlockend, auch wenn irgend etwas an Dr. Graves nicht stimmt. Dazu benimmt sich Cleopatra, die Katze der Zimmerwirtin, äußert merkwürdig.
Trotzdem nimmt Professor vanAndt den neuen Job an. Es geht um einen sensationellen archäologischen Fund, von dem Dr.Graves absolute Geheimhaltung fordert.
Aber der ägyptische Tempel, der sich in einer Höhle in Kalifornien befindet, ist noch längst nicht alles, was den Professor erwartet. Plötzlich steht er seinen schlimmsten Albträumen gegenüber.
Nachdem mir „Katzenwinter“ gut gefallen hat, wagte ich mich an ein zweites Hohlbein Buch. Der Anfang bis zur Buchmitte gestaltet sich recht zäh. Ich hatte das Gefühl, das der Autor versuchte, künstlich Spannung zu erzeugen. Aber wenn zum x.ten Mal erwähnt wird, das mit Dr. Graves Händen irgendwas nicht stimmt, wird es langweilig. Ab dem unterirdischen Teil geht es etwas besser, auch wenn streckenweise wieder viel Spannung „zerredet“ wird.
Die Idee der Geschichte ist sicher nicht neu, ich hätte sie mir aber spannender gewünscht.