Ann Granger, Ihr Wille geschehe
Originaltitel: A word after dying
10. Band der Markby-Mitchell-Reihe
Ann Granger: Ihr Wille geschehe enthält ein paar Anmerkungen zum Buch.
Inhaltsangabe::
Superintendent Alan Markby und seine Freundin Meredith Mitchell verbringen ihre Ferien in einem Landhaus in Parsloe St. John. Von ihrer Nachbarin, einer ehemaligen Journalistin, erfahren sie von einem Todesfall, der kürzlich in dem Dorf passiert ist: Olivia Smeaton, eine alte Dame, war nach einem Treppensturz schon tot, als ihre Haushälterin sie nach drei Tagen fand. Merkwürdig, dass kurz vorher Olivias Pferd nach einer Vergiftung verendet war, obwohl die giftigen Pflanzen nirgendwo in der Nähe wuchsen.
(Die Amazon-Inhaltsangabe stimmt in mehreren Punkten nicht.)
Nach 200 Seiten (von 445) ist Markby immer noch unentschieden, ob es im Fall Olivia etwas zu ermitteln gibt. Dann geschieht ein Mord, und um dessen Aufklärung geht es in erster Linie. Zwar hat der Fall Olivia noch eine Überraschung parat, aber er verschwindet etwas in der Versenkung. Ebenso wie ein groß angelegter Erzählstrang um Hexenkult, obskure Versammlungen und mythische Steine.
Seitenlange Diskussionen, ob eine Ermittlung Sinn hat oder nicht, unterbrochen von Dialogen über die Qualität der dörflichen Pub-Speisekarte. Hier ein Gespräch mit einem Dorfbewohner, dort ein Besuch, und alles wird später ein zweites Mal wiedergegeben im Gespräch zwischen Alan und Meredith und anschließend durchgekaut.
Am Schluss dann eine lapidare Auflösung.
Selbst für englische Landhauskrimi-Fans ein Langweiler.
Marie