Jürgen Kehrer - Wilsberg und die dritte Generation

  • Hier ist mal wieder ein neuer Wilsberg-Roman, der nach Blutmond wieder den Helden selbst in den Mittelpunkt stellt, wenn auch Pia Petry immer noch eine Rolle zu spielen scheint.


    Klappentext:



    Eine Journalistin, die ein Buch über die dritte Generation der RAF schreiben will. Ein Auftraggeber, der nicht der ist, der zu sein er behauptet. Ein Stück deutscher Geschichte, das vielleicht umgeschrieben werden muss. Privatdetektiv Wilsberg weiß bald nicht mehr, wer die Guten und wer die Bösen sind.


    Eigene Meinung:


    Wilsbergkrimis im Fernsehen sind etwas behaglich und eine sehr entspannende Fernsehkost, bei der man sich nicht übertrieben anstrengen muss. Dies sieht bei den Romanen ganz aunders aus. Und so liegt hier ein moderner Terrorismusthriller mit Wurzeln in den späten Sechzigern vor, der den Helden zwischen die Fronten des Terrorismus und den Staatsschutz bringt, und wo jeder seine Interessen unter mindestens drei Lagen Täuschung verbirgt. Spannend und lehrreich in einem. :thumright: :study: :thumleft: