Ich habe jetzt knap die Hälfte hinter mir bzw. leider nur noch knapp die Hälfte vor mir, denn das Buch finde ich sehr gelungen. Mich stört nur, dass der Protagonist (wahrscheinlich um ihn zum Sympathieträger aufzubauen) zu tolerant und aufgeschlossen für die damalige zeit ist - andere Figuren des Romans sind in dieser Hisicht authentischer.
Umschlagtext: "England 1064: Ein Piratenüberfall setzt der unbeschwerten Kindheit des Jungen Caedmon of Helmsby ei jähes Ende - ein Pfeil verletzt ihn so schwer, dass er zum Krüppel wird. Sein vater schiebt ihn ab und schickt ihn in die normannische Heimat seiner Mutter. Zwei Jahre später kehrt Caedmon mit Herzog William und dessen Erobererheer zurück. Nach der Schlacht von Hastings und Williams Krönung gerät Caedmon in eine Schlüsselposition, die er niemals wollte: Er wird zum Mittler zwischen Eroberern und Besiegten. In dieser Rolle schafft er sich erbitterte Feinde, doch er hat das Ohr des despotischen, oft grausamen Königs: Bis zu dem Tag, an dem William erfährt, wer die normannische Dame ist, die Caedmon liebt ..."
Und das ist auch etwa der Punkt, bis zu dem ich das Buch bereits gelesen habe.