John Lutz "Weiblich ledig, jung sucht ...", Originaltitel "SWF seeks same"
Inhalt:
Nach der Trennung von ihrem Freund, der sie betrogen hat, sucht Allie, die Computerprogramme für Firmen entwirft, eine zweite Mieterin für ihr teures New Yorker Appartement. Sie entscheidet sich für Hedra, die aber von Allie mehr will als nur ein Zimmer: Ihre Kleider, ihren Freund und ihr Leben.
Meine Empfehlung: Finger weg. Es lohnt nicht.
Die Personen sind platt und eindimensional, ihre Handlungen und Motive unverständlich und kaum nachvollziehbar, und in vielen Situationen benehmen sie sich so dämlich wie möglich.
Allie ist geplagt mit einem untreuen Freund, mit einem Chef, der sie in der Branche unmöglich macht, nachdem sie sich ihm widersetzt hat, mit der besagten Mit-Mieterin, mit Geldsorgen, mit Einsamkeit ...
Alle Männer schauen Frauen lüstern an, nach jeder stürmischen Nacht liegt "der Geruch des Liebesaktes in der Luft", alle New Yorker sind durchgeknallt, alle Autofahrer hupen ständig grundlos, und Polizisten bieten Hausbesuche an, weil sich die Frau am Telefon so traurig anhört. Und das alles und mehr verpackt in einer Geschichte, die den Begriff Logik nicht kennt.
Nach diesem Buch wurde ein Film mit gleichem Titel gedreht.
Marie
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Verlag: Heyne
