Wolfram Fleischhauer - "Die Schule der Lügen"

  • Ich lese gerade "Die Schule der Lügen" von Wolfram Fleischhauer.


    Kurzbeschreibung von Amazon
    Es ist keine Seltenheit, daß der junge Student Edgar von Rabov seine Abende in der Berliner Eldorado-Bar zubringt. Doch diese kühle Februarnacht des Jahres 1926 ist anders, mit ihr beginnt für Edgar etwas Neues: Eine bemerkenswert schöne junge Inderin erregt sein Interesse. Immer wieder scheint auch sie Edgars Blick zu suchen. Als sie das Eldorado in Begleitung eines mysteriösen älteren Herrn verläßt, steckt sie Edgar eine Notiz zu: »Übermorgen hier. Ich erwarte Sie.« Edgar, Erbe einer Farbenfabrik und Sohn einer norddeutschen Adelsfamilie, kann sich dem exotischen Zauber der jungen Frau nicht entziehen - und begibt sich damit auf eine verstörende Reise in die Vergangenheit seiner Familie, die ihn bis nach Indien führen wird. Wolfram Fleischhauer zählt zu den besten und meistgelesenen deutschen Erzählern. Sein großer Familienroman aus den politisch und philosophisch bewegten Tagen der Wei marer Republik handelt von Verführung und Täuschung, Intuition und Intrige. Es ist eine Schule der Lügen und die Suche eines jungen Mannes nach sich selbst.


    Das ist wieder ein Buch, in dem ich schon von Beginn an versinke. Der Stil Wolfram Fleischhauers hat mich sofort gefangen genommen. Dazu kommt, dass mir auch die der historische Rahmen, den der Autor gewählt hat sehr gefällt. Der sich entwickelnde Nazionalsozialismus wird aus der Sicht der Oberschicht beschrieben, aber das ist nur einer der verschiedenen Handlungsstränge. Es ist auch eine Liebesgeschichte, vielleicht verstecken sich aber noch ganz andere Genre darin. Deshalb fiel mir die Einordnung hier auch nicht leicht.


    Jetzt muss ich aber schleunigst weiterlesen.