Boris Starling - Messias / Messiah

  • Klappentext:


    Ganz London ist wie gelähmt: Während eine Hitzewelle brütend auf der Stadt lastet, verbreitet ein grausamer Killer Angst und Schrecken. Alle seine Opfer sind auf brutalste Weise zugerichtet worden: Anstelle der Zunge steckt ein silberner Löffel in ihrem Mund- die Handschrift eines Psychopathen.
    Detective Superintendent Red Metcalfe stellt in fieberhafter Eile sein Team zusammen und beginnt mit den Ermittlungen. Da schlägt der Killer wieder zu. Sein Handlungsmuster scheint eng mit der Apostelsymbolik verwoben zu sein und je klarer Metcalfe dieser Zusammenhang wird, desto entsetzlicher wird sein Verdacht:
    Besteht eine grausame Verbindung zwischen der Mordserie und seiner eigenen Vergangenheit.


    Ein Thriller der Extraklasse; spannend, temporeich und nichts für schwache Nerven. Empfehlenswert!


    Grüsse von Bonprix

  • Na, wenn das nichts für mich ist :mrgreen: Muss sofort ganz oben auf meine Liste.


    Vielen Dank für den Tipp Bonprix!

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Oh ja, der MESSIAS steht bei mir auch schon im Bücherregal... aber vorher ist erst noch MANILA von Herrn Garland dran ;)


    Lilli

  • Also wie Bonprix schon als Threadersteller schrieb so ist das Buch auch gewesen. Spannend geschrieben und ein Meister seiner Klasse.
    Ein Manko hatte ich allerdings... der "Täter" offenbahrte sich in meinem Kopf schon kurz nach der Häfte des Buches :( Das lag nicht daran, daß er genannt wurde, sondern daran, daß ich darauf getippt habe. Das ist dann für mich weniger schön gewesen zu "wissen" wer es war, aber dennoch bekommt MESSIAS von mir 9 von 10 Punkten.


    Lilli (die jetzt METEOR von Dan Brown liest)

  • Oh, das klingt gut - ab auf die Wunschliste (wann soll ich die jemals abarbeiten :shock: )

    Liebe Grüße


    Kiki :-,


    Bücher sind kein geringer Teil des Glücks. Die Literatur wird meine letzte Leidenschaft sein.
    Friedrich der Große

  • Hallo Bonprix,


    habe jetzt angefangen mit Messias und habe ca. 100 Seiten gelesen. Muss sagen, dass ist wieder einmal ein tolles Buch. Danke :wink: Eigentlich habe ich gar keine Zeit hier zu schreiben... :study:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Ich hab's fertig. Was für ein Buch. Es war der beste Krimi, den ich bisher gelesen habe. Hat in meinen Augen sogar "Die Geduld der Spinne" von Jonathan Nasaw geschlagen.


    Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Allerdings wirklich nichts für schwache Nerven. Aber es sind halt meine Lieblingskrimis.


    Man konnte sich gar nicht vorstellen, dass es im Laufe dieses Buches noch zu einer Steigerung kommen kann, aber es war so. Die Spannung war fesselnd und einfach gigantisch und erst das Ende...


    Danke für diesen Tipp liebe Bonprix :flower: es war ein Volltreffer.


    Freue mich schon auf sein zweites "Die letzte Überfahrt".

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Hallo Helga,
    es freut mich sehr, dass Dir das Buch so gut gefallen hat! Hab ich ja nicht zuviel versprochen.
    Danke für Deinen Tipp, ich wusste nicht, dass Boris Starling einen Nachfolger geschrieben hat. Habe mir gleich das Buch beim Elbe-Team bestellt.


    Grüsse von Bonprix :wink:

  • Da das Buch so gelobt wurde hab ich es mir vor einer woche gleich bei ebay bestellt und gestern angefangen zu lesen bin jetzt auf Seite 100 und bis jetzt finde ich es auch einfach klasse. :study:


    :thumright:

  • so bin auch fertig kann es auf jeden fall weiter empfehlen es ist sogar mein Lieblingsbuch geworden das ende war für mich sehr überraschend und es gab keine stelle wo langweilig war also einfach TOP :thumright:
    danke für den Tipp Bonprix aber es ist echt nichts für schwache nerven [-X

  • Ok, schon steht es mit 3!!! auf meinem Wunschzettel. (Hab bis 16.6 Buchkaufverbot, damit ich endlich meinen SUB ein bisserl verkleinere. Mal schauen, ob ichs schaffe - das selbst auferlegte Verbot geht nämlich schon seit 2.6.) Aber dann werd ich gleich losrennen und es eiligst kaufen, denke ich.

    Liebe Grüße,
    Azrael


    Aktuelles Buch: "Schwarz zur Erinnerung" von Charlene Thompson

  • Jetzt hab ich auch damit angefangen. Bin zwar erst auf Seite 58, aber trotzdem schon froh, dieses Buch ausgesucht zu haben. Anfangs war ich durch die Erzählzeit (Präsens) doch kurz irritiert, hab mich dann aber schnell dran gewöhnt. Jetzt stört es mich schon nicht mehr, fällt mir beim Lesen eigentlich gar nicht mehr bewußt auf.


    Der Einstieg war schon unglaublich rasant und spannend. Ich glaub, das ist ein Buch nach meinem Geschmack (*winkzubonprix*)

    Liebe Grüße,
    Azrael


    Aktuelles Buch: "Schwarz zur Erinnerung" von Charlene Thompson

  • So, ich hab die letzten 300 Seiten jetzt in einem Ruck durchgelesen. Ein Wahnsinnskrimi. Hab zwar (*winkzulilli*) auch ab knapp über der Hälfte schon den richtigen Verdacht gehegt, ihn zwischendurch dann aber kurzfristig immer wieder verworfen und wieder hervorgeholt... Dadurch wars für mich bis zum Schluß atemberaubend spannend. Ach ja: Der Schluß: den fand ich ja überhaupt genial.


    Ich werd mir sofort den Nachfolger besorgen müssen, denk ich.


    Toller Tipp, danke!

    Liebe Grüße,
    Azrael


    Aktuelles Buch: "Schwarz zur Erinnerung" von Charlene Thompson

  • Bin auch grad von einer Achterbahnfahrt der Gefühle zurück! :shock:
    Was für ein Buch!!
    Genialer Thriller, besonders als Erstlingswerk!


    Ich hatte vor gut einem Jahr schon im ZDF den Messias-Mehrteiler gesehen und dachte, DER wäre spannend. Aber wie so immer übertrifft das Buch den Film wieder um Längen!
    Habe mir dann gestern, nachdem ich das Buch durch hatte, das Messias-Video noch einmal hervorgekramt und nur noch müde gelächelt - ein paar künstlerische Freiheiten haben sie sich im Film schon herausgenommen. Das Buch ist logischer - SEHR logisch!
    Nichts für schwache Nerven!


    Und weil der gute Boris Starling mich keine Minute gelangweilt hat (es passiert auf jeder Seite was!), darf mich auch direkt sein zweites Buch, Die Letzte Überfahrt, fesseln.
    Habe ich gerade angefangen und hoffe, nicht enttäuscht zu werden...

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Ich bin leider nicht ganz so aus dem Häuschen vor Begeisterung.


    Zugegeben, das Buch ist spannend. Der Ermittler Metcalf ist mal ein richtig zerissener, leicht gestörter Hauptakteur. Die Morde sind sehr blutig und man rätselt lange mit den Polizisten um das Motiv.
    Leider sehr lange, denn das Buch beschreibt wirklich sehr (zu?) ausführlich das Stochern im Ungewissen. Die ganze kleinkrämische Polizeiarbeit wird erzählt. So ist es wohl im wirklichen Leben, aber derart ausführlich fand ich es etwas ermüdend.
    Zudem wußte ich nach der Hälfte, wer der Mörder war. Das kommt ziemlich selten bei mir vor, weil ich mir i.d.R. diese Frage beim Lesen gar nicht stelle. Aber hier drängt sich die Lösung förmlich auf. Dadurch stellt sich nur noch die Frage: wann kommen denn die Leute in dem Buch auch endlich drauf?


    Ein wenig hat mich auch die Seitenschinderei über Metcalfs Ehe oder die Spur zu dieser Sekte genervt. Wozu sollte das dienen? Gerade die Eheprobleme waren unlogisch, besonders die Auflösung der gleichen in Luft zum Schluß. Wahrscheinlich musste nur ein famliärer Hintergrund her. Da war Metcalfs Vergangenheit schon interessanter.


    Der Schluß war auch etwas merkwürdig. Das Metcalf leicht grenzwertige Anwandlungen hat, war schon klar, aber trotzdem fand ich es am Ende etwas übertrieben. Auch wenn es mal ein etwas anderes Ende für einen Kommissar war ;)
    Der Charakter Metcalf und seine Psychosen waren für mich eigentlich das Beste an dem Buch :mrgreen:


    Formal hat mich noch der etwas abgehackte Schreibstil gestört. Gerade auf den ersten Seiten dachte ich, ich müsste das Buch wieder weglegen. Die Sätze kamen im Stakkato und waren z.T. sehr kurz. Der ganze Einstieg hat mir eh nicht gefallen, man erfährt auf den ersten Seiten so gar nicht recht, wo man mit wem ist und was das soll. Ich brauchte ein paar Kapitel, bis es mich gepackt hat. Denn wie gesagt, spannend, vor allem am Anfang, ist es schon.


    Ich würde 6 von 10 Punkten geben.

    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welte, aus den Stuben über die Sterne.
    (Jean Paul )

  • Boris Starling - Messias [-X


    Klapptext:
    Ganz London ist wie gelähmt: Während eine Hitzewelle brütend auf der Stadt lastet, verbreitet ein grausamer Killer Angst und Schrecken. All seine Opfer sind auf brutalste Weise zugerichtet worden: Anstelle der Zunge steckt ein silberner Löffel in ihrem Mund - die Handschrift eines Psychopathen. Detective Superintendent Red Metcalfe stellt in fieberhafter Eile sein Team zusammen und beginnt mit den Ermittlungen. Da schlägt der Killer wieder zu. Sein Handlungsmuster scheint eng mit der Apostelsymbolik verwoben zu sein, und je klarer Metcalfe dieser Zusammenhang wird, desto entsetzlicher wird sein Verdacht: Besteht eine grausame Verbindung zwischen der Mordserie und seiner eigenen Vergangenheit?



    Zugegeben, das Cover und der Klapptext locken einen Thriller-Fan geradezu an, sich dieses Buch zu kaufen.
    Doch warum es überaus positive Rezensionen bekommt und sich als Bestseller in England feiern lassen darf, bleibt mir sehr schleicherhaft. Warscheinlich liegt es nur daran, dass die Story in London spielt.


    Im Mittelpunkt steht Detective Superintendent Red Metcalfe. Wow, der Name lässt einen ja schon vermuten, dass dieser Mann es drauf haben muss, aber weit gefehlt. Seine Polizeiarbeit ist verdammt inkompetent und unlogisch. Ich muss mich mit Recherchen und Kriminologie nicht auskennen um beurteilen zu können, dass die Polizisten im Buch nur ihren halben Job verrichten.
    Außerdem werden alle Charaktere nur sehr lausig beschrieben und erhalten überhaupt keine Tiefe und Individualität. Für keinen entwickelte ich eine Symphatie.


    An Starling's Schreibstil musste ich mich erst Mal gewöhnen. Die ungewöhnliche Zeitform, nämlich im Präsens hat mich etwas gestört, aber daran habe ich mich zum Glück schnell dran gewöhnt. Außerdem wirkte sein Stil manchmal sehr plump und primitiv auf mich. So vergleicht er z.B. einen Leichenfundort mit einem Horrorszenario aus "Und täglich grüsst das Murmeltier" ehm.....verzeihung, aber das muss ich nicht weiter erläutern oder?


    Da viele Menschen in diesem Buch ums Leben kommen, werden natürlich auch die Leichen so gut wie es geht beschrieben. Überall wo man hinschaut ist Blut, ein Brei von Gedärmen macht sich breit etc. Wo die meisten Leser nicht genug von bekommen können, halte ich seine Beschreibungen eher für sehr plump!


    Spannung tritt so gut wie gar keine auf und erst nach den ersten 2/3 des Buches konnte ich weiterlesen, ohne mich ständig über Starling aufzuregen.


    Ungelogen weiß man schon nach den ersten paar Seiten, wer der Mörder ist und was sich hinter seinem Motiv verbirgt. Zumindest erging es mir so. :roll:


    Alles in Allem hätte man viel mehr aus der Story rausholen können, die nämlich gar nicht mal so kreativlos ist.


    2 von 5 Sternen

    ~Wenn du einmal vor der Realität flüchten möchtest, bieten dir Bücher Zuflucht.~

    Einmal editiert, zuletzt von Skylar ()