Des Teufels Werk (Originaltitel: The Devil's Feather)
Klappentext:
Die Journalistin Connie Burns hat eine tief verletzte Seele, als sie sich in Winterbourne Barton, einem malerischen Dorf in Dorset, einquartiert. Denn kurz zuvor war sie im Irak in die Hände des sadistischen Killers John Harwood geraten, der bereits mehrere Frauen kaltblütig ermordet hat. Drei Tage lang hatte er sie als Geisel festgehalten, und nur einem Wunder ist es zu verdanken, dass Connie die Freiheit wiedererlangt hat. In der ländlichen Idylle Englands hofft sie nun, diesen Albtraum vergessen zu können. Doch sie wird von schrecklichen Panikattacken heimgesucht, und die Angst lässt sie nicht los: Wird Harwood, der eine perfide Freude an sadistischen Spielen empfindet, ihre Spur aufnehmen und sie in ihrem Versteck stellen? Connie ahnt, dass der Tag der Abrechnung bevorsteht - und gemeinsam mit ihrer Verbündeten Jess Derbyshire erwartet sie den ungebetenen Gast in ihrem einsam gelegenen Haus...
Zur Autorin
Minette Walters arbeitete lange als Redakteurin in London, bevor sie Schriftstellerin wurde. Seit ihrem Debüt >>Im Eishaus<<, das 1994 auf Deutsch veröffentlicht wurde, zählt sie zu den Lieblingsautoren von Millionen Leserinnen und Lesern in aller Welt. Alle ihre bisher erschienen Romane wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Minette Walters lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Dorset, England. Weitere Informationen unter www.minettewalters.co.uk
Ich muß sagen, das Buch hat mich wirklich enttäuscht. Ich habe bisher alle Romane von Minette Walters verschlungen, und eigentlich haben sie mir alle gut gefallen - manche mehr, manche weniger. Dementsprechend bin ich mit recht hohen Erwartungen an dieses Buch herangetreten. Den Klappentext fand ich sehr vielversprechend und ich habe wirklich nicht damit gerechnet, daß dieses Buch dermaßen leicht zu durchschauen und schon fast langweilig ist. Die Hauptprotagonistin und ihre Verbündete erschienen mir nicht sonderlich überzeugend und ich fand auch keinen Draht zu ihnen. Es gibt eigentlich keine überraschende Wendung, die man ja eigentlich als M. Walters - Leser schon gewöhnt ist und auch das Ende des Buches finde ich regelrecht an den Haaren herbei gezogen.