• Geht mir genauso, ich entwickele bei Serien auch immer eine Art "persönliche Beziehung" zu den Protagonisten.


    Das macht dann doppelt Spaß, Krimis zu lesen, wenn man dabei alte Bekannte wiedertrifft.... 8)

    Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.
    (Hermann Lahm)

  • Ein paar Serien lese ich ja auch, aber manchmal stört mich das schon, wenn fast alles, was neu herauskommt, gleich als Serie vermarktet werden muss;-( Bei manchen Genres - kommt mir jedenfalls so vor - gibt es ja kaum noch in sich abgeschlossene Einzeltitel ...
    Und besonders dumm ist es natürlich, wenn man "mittendrin" auf eine Serie stösst, und feststellen muss, dass die ersten Teile schon vergriffen sind; manchmal, gerade im Bereich Romance, werden auch nicht alle Teile einer Serie übersetzt - mich würde das nun nicht gerade stören, aber für diejenigen, die nur auf Deutsch lesen, ist das schon ärgerlich.


    Reihen, also einzelne Romane unterschiedlicher Autoren/-innen zu einem "Oberbegriff", finde ich manchmal besser; man kann sich das rauspicken, was einem gefällt, und muss nicht alles hintereinander lesen, um nicht den Überblick zu verlieren.

  • Hallo,


    ich liebe Serien und Fortsetzungsromane, Trilogien etc.


    Bei den Krimis lese ich fast immer alle möglichen Serien, aber es muß chronologisch sein, auch wenn die einzelnen Fälle abgeschlossen sind.


    Fortsetzungsromane lese ich auch sehr gerne, so wie die Highland-Saga oder diverse Familien-Sagas.


    Lese natürlich auch viele, viele Einzelromane.


    Herzliche Grüße
    Helga :)

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Ich liebe Bücherreihen - da kann ich mich für Ewigkeiten in eine andere Welt versetzen lassen.


    Auch ist die Gefahr dann nicht so groß, dass ich es schade finden muss wenn ein Buch zu Ende ist, denn dann gibt es ja noch weitere Romane *g*

  • Miau! :)
    Ich mag eigentlich alles!
    Bei Einzeltiteln kann man, wie schon erwähnt wurde, immer wieder neue Charaktere kennenlernen. Bei Serien gewinnt man die Charas auch sehr lieb...
    Obwohl es auch Serien gibt, bei denen so viele, schon fast zu viele, Charaktere vorkommen... Naja, ich mag wie gesagt beides!^^

    "Die Tugend in der Mitt!", sagte der Teufel und setzte sich zwischen zwei Juristen.

  • Ich finde, Tamora Pierce hat in ihren Tortall-Trilogien eine sehr schöne Art gefunden, alte und neue Charaktere einzubinden.


    Es existieren 4 in sich abgeschlossene Trilogien mit folgenden Hauptfiguren:


    1. Alanna (4 Bücher)


    2. Dhana (4 Bücher)


    3. Kelandry (4. Bücher)


    4. Alianne (2 Bücher)



    Obwohl jeweils die eine Hauptfigur im Zentrum steht, tauchen die anderen Figuren, die man in den letzten Büchern bereits liebgewonnen hat, immer wieder als wichtige Rahmenfiguren auf. Und da zwischen den Trilogien auch in der Fantasiewelt von Tortall immer Zeit verstreicht, erfährt man, was im Lauf der Jahre aus ihnen geworden ist, wie es ihnen geht und was sie jetzt machen.


    Das finde ich sehr gelungen. Man lernt immer neue Charaktere kennen und lieben, verliert aber die alten nie ganz aus den Augen.


    Die Serie(n) wurden auch hier vorgestellt:


    http://www.buechertreff.net/to…anna%26quot%3B-Reihe.html

    Viele Grüße, Alianne


    ---------------------
    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
    Francis Bacon

  • Ich spreche mich auch für die Serien aus! :wink:


    Ich arbeite mich gerade durch Krimiserien durch, zur Zeit bin ich an folgenden Reihen dran:


    ~ Eifel-Krimis von Jacques Berndorf (Protagonist Siggi Baumeister)
    ~ Münster-Krimis von Jürgen Kehrer (Protagonist Georg Wilsberg)
    ~ Inspektor Jury-Krimis von Martha Grimes (Protagonist Richard Jury)
    ~ Mitchell & Markby-Krimis von Ann Granger (Protagonisten Meredith Mitchell & Alan Markby)


    Auch bei anderen Genres finde ich Mehrteiler oder Trilogien unheimlich schön.

    "Die Welt muss daran erinnert werden, dass gute Kinderliteratur mindestens ebenso wichtig und wahrscheinlich wichtiger ist als alle anderen Arten von Literatur." (Erlend Loe, norwegischer Schriftsteller)

  • Leider suche ich mir immer unwissendlich ziemlich zielsicher Trilogien im Buchladen aus und muss dann quälende Jahre warten bis der 2. oder 3. Teil erscheint. Sowas ist fürchterlich, aber wenn dann so eine Trilogie oder eben eine Serie beendet ist könnte ich fast immer heulen, weil ich die mir so liebgewonnenen Charaktere nicht mehr wieder"sehen" kann.


    Aber mal von dem oben genannten "Problem" abgesehen mag ich Serien wie auch Einzelromane gleich gern, ich ziehe keines dem anderen vor.


    Amber

  • Es gibt einige Serien, die ich lese, wobei es sehr frustrierend ist, wenn man ewig auf das nächste Buch warten muss.
    Beispiele sind die Pitt- und Monk-Serie von Anne Perry, die Lynley und Havers-Serie von Elizabeth George und meine heiß geliebte Morland Dynasty Series von Cynthia Harrod-Eagles.
    Ansonsten lese ich aber auch gern einzelne Bücher und hoffe bei den guten, dass noch etwas nachkommt...;-)

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Amber
    geht mir auch oft so: ich kaufe mir ein buch und komme dann am schluss darauf, dass ich mir den ersten teil einer triologie gekauft habe!!!! einmal habe ich mir sogar den 2. teil gekauft und es bis zum schluss nicht gemerkt, dass mir der erste teil fehlt - soooooo wichtig kann die handlung im ersten ja dann wohl nicht gewesen sein .... *grübel* .... welsches buch war das bloß ...


    ich lese gerne serien - nur fällt mir der "abschied" nach dem letzten buch dann noch viel schwerer, weil man doch sehr an den figuren hängt....
    vor kurzem habe ich wieder einmal so zwischendurch den letzten wilde- hühner-band von c. funke gelesen und mich gefragt, ob sie wohl weiterschreiben wird, denn das ende ist doch ziemlich offen - allerdings muss der autor bei solchen serien ja wohl irgendwann aufhören, also... *mitdenschulternzuck*.......
    bei "tintenherz" sehne ich mich nicht so sehr nach einer fortsetzung, weil das buch doch eigentlich ziemlich abgeschlossen ist......


    :alien:

    [...] Schließlich war es ja genau das, was man in Büchern suchte: große, nie gefühlte Gefühle, Schmerz, den man hinter sich lassen konnte, indem man das Buch, wenn es allzu schlimm wurde, zuschlug [...]
    "Tintentod" von Cornelia Funke

  • @orange
    Ich habe gerade gestern gemerkt, dass es drei Teile von Artemis Fowl gibt. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, es seien nur zwei (vielleicht, weil immer nur zwei in der Bücherei waren). Natürlich war ich positiv überrascht, als ich von einem dritten Teil gelesen hab, aber eben diesen dritten Teil hatte ich schon gelesen, mir fehlt der zweite. :roll:
    Aber sooo wahnsinnig viel kann im zweiten Teil auch nicht passiert sein, denn ich konnte den dritten ohne große Probleme lesen. Allerdings werd ich mir den zweiten trotzdem noch beschaffen. :wink:


    Was ich auch nicht mag sind Bücher, die ein mehr oder weniger offenes Ende haben. Alles hat sich sozusagen aufgeklärt, aber das Interessante fängt dann erst an, aber nein, da hört der Autor auf und wir müssen selbst die Fantasie spielen lassen. :wink:

  • ich mische immer bunt durcheinander und schaue, was mir gefallen hat oder wo ich mal näher nachschaue, was so herausgekommen ist!


    vielleicht ändert sich das ja mal! :D


    lg!

    :winken: *~Arroganz ist das Selbstmitleid des Minderwertigkeitskomplexes~* :winken:

  • "artemis fowl" habe ich auch gelesen, aber mich hat der erste teil nicht so wirklich angesprochen, oder zumindest hat er mich nicht auf den 2. teil neugierig gemacht, jetzt habe ich ihn nicht gelesen ... die bücher sind glaube ich eher in sich abgeschlossen, so dass man nicht alle lesen muss...

    [...] Schließlich war es ja genau das, was man in Büchern suchte: große, nie gefühlte Gefühle, Schmerz, den man hinter sich lassen konnte, indem man das Buch, wenn es allzu schlimm wurde, zuschlug [...]
    "Tintentod" von Cornelia Funke

  • Ich lese auch lieber Bücherreihen, mag ein bischen bequemlichkeit sein, man muß sich nicht auf neue Hauptfiguren einstellen. Sind irgendwie schon vertraut. :loool:
    Bei den Krimis ist mir besonders lieb Deb Ralston von Lee Martin.
    Sie managed so nebenbei auch noch eine Familie mit 4 Kindern und beschreibt auch ihre Probleme alles (einschließlich einem Hund) unter einen Hut zu bekommen. Wie aus dem Leben gegriffen. :colors:

  • Lese auch am liebsten Serien :) .


    Tarantabalu hat Recht: Die Figuren sind einem schon vertraut und es ist irgendwie wie bei einem angenehmen Familientreffen, wenn ein neues Buch aus einer Serie erscheint. Verfolge dann immer die Veränderungen bei den Charakteren sehr gern mit.


    Momentane Lieblingsserien sind:


    - Susan Wittig Albert um die ehem. Rechtsanwältin China Bayles, die im texanischen Hill Country jetzt einen Kräuterhandel betreibt und immer wieder einmal etwas mit einem Mord zu tun hat


    - Victoria Thompson um die Hebamme Sarah Brandt. Spielt um die Jahrhundertwende in NYC


    - G.A. McKevett um die Privatdetektivin Savannah Reid


    - Jeffrey Deaver: Lincoln Rhyme Serie


    oh und *natürlich* Evanovich's Stephanie-Plum-Serie :lol:


    Hmm, wenn ich noch etwas intensiver nachdächte, wären es sicherlich noch mehr :oops:

  • wombatsbooks
    liest du die Bücher von Susan Wittig Albert auf englisch, da sind ja wohl einige mehr erschienen :!: Ich habe bei Amazon nur 4 deutsche gefunden, die alle nur noch gebraucht zu haben sind. Hört sich sehr interessant an, bin jedoch leider unfähig in englisch zu lesen :oops:

  • @ tarantabalu:


    Ja, ich lese die Serie auf Englisch. Sie ist wirklich nicht schwer zu lesen. Hast Du es denn wenigstens schon einmal versucht, auf Englisch zu lesen? Übung macht den Meister :wink:


    Habe bei den ersten Büchern, die ich auf Englisch gelesen habe, auch immer mit einem Block dabei gesessen, mir alles notiert, von dem ich nicht genau wusste, wie es heisst, es dann nachgesehen und sozusagen ein Vokabelheft angelegt.


    Ist zugegebenermassen ziemlich aufwending, aber mittlerweile muss ich nicht mehr so viel nachsehen. :wink:


    Außerdem lohnt sich die Serie für Texas-Fans auf jeden Fall. Ist einfach wunderschön, wieder einmal im Hill Country mit China Bayles zu sein :rabbit: