Endlich ist er da!
Der letzte Teil der Bartimäus-Trilogie von Jonathan Stroud.
Zum Autor:
Jonathan Stroud wurde in Bedford geboren. Er schreibt Geschichten, seit er sieben Jahre alt ist. Er zunächst arbeitete er als Lektor für Kindersachbücher.
Nachdem er seine ersten eigenen Kinderbücher veröffentlicht hatte, beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er wohnt mit seiner Frau Gina, einer Grafikerin und Illustratorin von Kinderbüchern, und der gemeinsamen Tochter Isabelle in der Nähe von London.
Die Trilogie wird von Miramax verfilmt.
Zum Buch:
2000 Jahre sind vergangen, seit Bartimäus auf der Höhe seiner Macht war. Heute, gefangen in der Welt der Magier, spürt er seine Kräfte schwinden. Doch noch will Nathanael ihn nicht aus seinen Diensten entlassen, was für Bartimäus ein weiterer Beweis für die Dummheit der Zauberer ist. Als Informationsminister ist er auf Bartimäus’ Dienste angewiesen. Kein leichter Job, denn es herrscht Aufruhr im britischen Weltreich und auch von den lieben Kollegen gibt es viele Sticheleien.
Die Widerständlerin Kitty Jones eignet sich unterdessen geheimes Wissen über Magie und Dämonen an, indem sie unter einer anderen Identität bei einem Zauberer in dessen Bibliothek aushilft. Sie will erreichen, dass der ewige Kampf zwischen Dschinn und Menschen beendet wird. Doch dazu muss sie das Geheimnis um Bartimäus’ Vergangenheit lüften. Sie ahnt, dass es etwas mit dem dunkelhäutigen Jungen zu tun hat, dessen Gestalt Bartimäus zu gerne annimmt.
Doch dann wird London von einer bislang unbekannten Macht angegriffen und Nathanael, Kitty und Bartimäus müssen der größten Gefahr in der Geschichte der Zauberei entgegentreten. Und das Schlimmste: Sie müssen zusammenarbeiten...
Meine Meinung:
Mir hat das Buch wie jedes der Bartimäus-Trilogie sehr, sehr gut gefallen. Die Personen waren gut charakterisiert, alte Bekannte sind wieder aufgetaucht....alles in allem sehr gut, auch wenn Bartimäus Ironie und Sarkasmus ein bisschen unter seiner körperlichen Verfassung litt.
Trotzdem gab es wieder die köstlichen Fußnoten, oft genug musste ich lachen. Außerdem verändern sich manche PErsonen im Buch, die meisten zum Besseren.
Sehr gelungenes Buch,
auch wenn ich das Ende zwar schön, aber dennoch traurig finde
Ich empfehle es!