Amy Jenkins - Honeymoon

  • Kurzbeschreibung (Klappentext):


    "Stellen Sie sich Folgendes vor: Ich bin gerade in New York, denn heute ist der erste Tag meiner Flitterwochen. Vom Balkon des Hotelzimmers aus habe ich ihn gesehen, den Mann, der die große Liebe meines Lebens ist. Es ist allerdings nicht der Mann, den ich gestern geheiratet habe."


    Honey hat sich endlich aus dem turbulenten Singleleben verabschiedet und ist mit Ed vor den Altar getreten.
    Zwar hat sie die aufregendste Nacht ihres Lebens nicht mit Ed verbracht, sondern mit Alex, aber dieser Mann verschwand nach 24 Stunden so plötzlich aus ihrem Leben, wie er aufgetaucht war.
    Bis Honey ihm am Morgen nach der Hochzeitsnacht gegenübersteht...


    "Honeymoon ist ein unglaublich unterhaltsames, temporeiches und witziges Buch." - Vogue



    Zur Autorin:



    Amy Jenkins ist in London geboren und aufgewachsen.
    Sie studierte Jura an der Universität in London. Als Drehbuchautorin der BBC-Kult-Serie "This Life" startete sie ihre TV- und Filmkarriere. Amy ist Autorin und Koproduzentin des Spielfilms "Elephant Juice". Sie führte bei zwei selbst geschriebenen Kurzfilmen Regie.
    "Honeymoon" ist ihr erster Roman.


    Meine Meinung:



    Ein witziges, freches Buch, dass sich sehr flüssig lesen lässt :D .


    350 Seiten die nicht vorhersehbar sind, da die Hauptfigur "Honey" ein absoluter Bauchmensch ist, mit dem man mitfühlt und mitleidet.
    Mit Honey hat die Autorin eine absolut sympatische Figur geschaffen.
    Was übrigens auch auf die anderen Beteiligten zutrifft.


    Die Grundidee finde ich super, dass man jedoch nach sieben Jahren seinen Traummann genau in der Hochzeitsnacht wieder trifft und dieser sich auch in den Flitterwochen befindet, ist doch sehr unwahrscheinlich.
    Man darf über dieses Buch nicht zu viel nachdenken, dann kann man es auch geniessen ;) .


    Etwas langatmig fand ich die E-Mails die der Traummann "Alex", über sein Leben vor dem Wiedersehen, seiner Traumfrau "Honey" geschrieben hat, die sie aber nie erhalten hat, da er keine E-Mail-Adresse hatte und sie einfach ins Netz schickte.
    Wahrscheinlich Geschmackssache, mir persönlich war es etwas zuviel, ganz fehlen hätten sie aber auch nicht dürfen, da doch einige Informationen enthalten sind, die ich für das Buch von Bedeutung finde.


    Im Großen und Ganzen fand ich das Erstlingswerk ganz gut gelungen =D> .