Deborah Moggach, Tulpenfieber

  • Buchinhalt:
    Amsterdam um 1630.
    Sophia ist seit drei Jahren mit den wesentlich älteren Kaufmann Cornelis Sandvoort verheiratet. Die Ehe ist bisher kinderlos.
    Bei einer Sitzung für ein Gemälde verliebt sich Sophia in den Maler Jan van Loos, mit dem sie sich heimlich trifft.
    Maria, ihre Magd, ist mit Willem dem Fischverkäufer liiert, der ihr die Ehe verspricht sobald er noch ein wichtiges Geschäft getätigt hat, welches ihm die Gründung einer Familie erlaube. Als er gerade seiner Braut die Welt zu Füßen legen will, beobachtet er sie bei einem abendlichen Techtelmechtel.
    Es ist aber nicht Maria, wie er glaubt, sondern die als Magd verkleidete Sophia. Willem heuert tief enttäuscht bei der Marine an ohne zu wissen, dass Maria schwanger von ihm ist.
    In ihrer Not erzählt sie Sophia von ihrer Schwangerschaft und diese droht sie zu entlassen. Daraufhin erpreßt die Magd Sophia,die nun eine für beide passende Lösung suchen muß. Sie schmieden einen heimtückischen Plan.


    Autorin:
    Sie schrieb zahlreiche Romane und ist als Drehbuchautorin tätig.


    Meine Meinung:
    Die Geschichte spielt in der Epoche des Tulpenfiebers, als die Spekulation mit der Blumenzwiebel grosse Reichtümer versprach.
    Dies bleibt jedoch nur Hintergrund des Geschehens. Im Vordergrund steht die Liebe beider Frauen. Daher habe ich dieses Buch nicht unter History gestellt.
    Als romantische Liebesgeschichte gesehen fand ich das Buch wunderschön. Die Darsteller sind durchweg sympathisch, die Handlung nachvollziehbar und die Ereignisse fesselten mich bis zum Ende.Alles ist präzise in die Zeit um 1630 eingefügt und gab meiner romantischen Ader einen entsprechenden Rahmen.
    Wer mal wieder Lust auf eine historische Liebesgeschichte hat, sei dieses Buch wärmstens von mir empfohlen!


    Gruß Wirbelwind


    :study: Duncan Sprott, Die irische Mätresse

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Sorry konnte im Buch keine ISBN entdecken.
    Gruß Wirbelwind

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Danke Bonprix!


    Gruß Wirbelwind


    :study: Duncan Sprott, Die irische Mätresse

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.