Buchinhalt:
Die Geschichte handelt von Rosebrock, einem Kölner Bankier, der sich mit 43 Jahren bewußt wird wie staub-langweilig sein Leben ist und wieviele Dinge des Alltags er weder kennt noch kann.
Um dies zu ändern nimmt er Urlaub und erklärt seiner Frau, dass er während dieser Zeit in der Souterrainwohnung des Hauses wohnen wird. Er lernt Radfahren und bei den ersten Versuchen stößt er mit Daniel zusammen, der wesentlich dazu beiträgt sein bisheriges Leben total umzukrempeln. Rosebrock gerät in die unmöglichsten Situationen.
Autor: leider konnte ich nichts Näheres über den Autor erfahren.
Meine Meinung:
Eine wahrlich völlig unrealistische Geschichte, aber hinreissend unbeschwert und spritzig zu lesen mit viel Witz, Situationskomik, Ironie und versteckter Gesellschaftskritik. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Zahlreiche überraschende Wendungen, die mich sehr amüsierten und teilweise laut zum Lachen brachten.
Da gab es die ehemaligen Klassenkameraden, Möpp,den Schrottlagerhund, Doris seine langjährige Ehefrau....
Nein es wäre einfach zu schade zuviel zu verraten.
Für genießerische Sommertage oder auch als Urlaubslektüre garantiert dieses Buch absolute gute Laune und Spannung pur.
Einziger Schwachpunkt - nur gebunden erhältlich, aber falls zu teuer so könnt ihr es vielleicht in der Bücherei ausleihen so wie ich.
Gruß Wirbelwind
Duncan Sprott, Die irische Mätresse