William Gibson - Futurematic

  • Mit "Neuromancer" begann William Gibson einst den Einstieg in das Genre des Cyberpunks und war damit der Vater einer ganzen LIteratur- und Filmgattung, die schließlich in "Matrix" ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Darum ist es entäuschend, dass seine Romane zu diesem Thema von mal zu Mal schlechter wurden, bis er wirklich mit diesem Buch den absoluten teifpunkt erreicht. Wer trotzdem etwas zum Inhalt lesen möchte, tut die hier:


    http://www.sandammeer.at/rezensionen/gibson-futurematic.htm

  • Ich habe "Virtuelles Licht" von William Gibson bis zur Mitte gelesen und das Buch jetzt erstmal zur Seite gelegt. Die Story ist wirklich gut, aber die Sprache von Gibson finde ich sehr anstrengend. Ich habe oft den Faden verloren bei den sehr kurzen Sätzen. Es war wirklich blöd zu lesen ... schade :-s


    Eine Verfilmung zu dem Buch stelle ich mir sehr bunt und rasant und mit sehr viel Action vor ... :rambo:


    Werde erstmal etwas ruhigeres lesen :-,


    LG, Steffi :cat:

    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos ..."

    (nach Loriot)

  • Hallo zusammen,


    was bei der Neuromancer Trilogie noch sehr gut klappte war das einzelne Erzählfäden sehr langsam zusammen kamen und zuletzt eine übergeordnete Geschichte erkennbar wurde.
    Neben der Spannung in den einzelnen Erzählsträngen war es vor allem die glaubwürdige aber gleichzeitig auch so andere Welt die geschildert wurde.


    In der neuen Serie fehlt der Welt dieses Unvertraute das den Leser wie einen entdecker immer weiter treibt. Zudem sind die Einzelgeschichten weniger interessant und die Verknüpfungen kommen zu schnell. Zu guter letzt wird das übergeordnete Thema zu früh angesprochen. Damit werden beim Leser dann Erwartungen aufgebaut die der Roman nicht halten kann.


    Für mich schreibt der Vater des Cyberpunks inzwischen einfach keinen Cyberpunk mehr.


    Gruß Jochen