Nora Roberts - So hell wie der Mond / Holding the Dream

  • Hallo !


    Inhalt von Literaturschock


    Wie Schwestern wachsen Kate, Margo und Laura in dem liebevollen Haushalt des Hotelmagnaten Thomas Templeton auf. Eines Tages entdeckt Kate in ihrer Vergangenheit ein häßliches Geheimnis. Danach kennt die charmante, aber kühle junge Frau nur noch eins: beruflichen Erfolg. Bis die Liebe ihren dramatischen Tribut fordert...


    Der 2. Teil der Templeton-Triologie


    Meine Meinung
    Hauptrolle spielt hier Kate Powel, die Ziehtochter der Hotelketten-Besitzer Thomas & Susan Powell.
    Sie ist Buchhalterin und kommt auf ein Verbrechen, welches ihr Vater kurz vor seinem tödlichen Unfall begangen hat auf die Spur. Er hat Gelder seiner Klienten veruntreut.
    Als Kate kurze Zeit später genau desselben Verbrechensangeklagt wird, bricht für Sie eine Welt zusammen.
    Nur durch Unterstützung ihrer beiden besten Freundinnen Laura und Margo und dem Hotelmanager Byron kann Sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen und einen neuen Lebensabschnitt beginnen, von dem sie bisher nur träumen konnte.
    Anfangs hatte ich unheimlich Probleme in die Geschichte reinzukommen. Kate ist eine Persönlichkeit die mir einfach nicht liegt, trotzallem hat mich das Buch irgendwann gefesselt und die Liebesgeschichte ließ mir am Ende dann doch noch eine herzzerreißenden Seufzer entfahren.
    Zwar wirkte die Geschite teilweise etwas kitschig und absolut unnatürlich, abe zum Ablenken ist das Buch genau das richtige!


    Gruß Janina

  • Wieder mal eine der Trilogien von NR, bei denen ich mit dem letzten Teil angefangen habe. Jetzt habe ich den zeiten Teil gelesen, der erste steht noch aus. :|


    Ich fand die Story von Anfang an ziemlich gut, obwohl man meiner Meinung nach von Anfang an weiß, wer hinter der Intrige steckt, in die Kate hereingezogen wird. Ich hatte, im Gegensatz zu Janina, auch keine Probleme, mich in Kates Charakter reinzuversetzen. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie mir in vielen Dingen recht ähnlich ist. :wink:


    Unnatürlich fand ich die Geschichte eigentlich auch nicht, etwas kitschig ist sie allerdings schon. Aber das sind schließlich die meisten Liebesgeschichten. :D

  • Ich fand die Story von Anfang an ziemlich gut, obwohl man meiner Meinung nach von Anfang an weiß, wer hinter der Intrige steckt, in die Kate hereingezogen wird.

    Ich wusste es auch von Anfang an, ich fand es ziemlich offensichtlich. Dass Kate nicht auf die Idee gekommen ist, konnte ich nicht wirklich verstehen...


    Der zweite Band der Trilogie hat mir besser gefallen als der erste.
    Ich mochte Kate. Sie hat ihre Fehler, darunter eine Tendenz, alle Männer als Schweine zu beschimpfen (was mir nicht wirklich zugesagt hat), aber ihr Charakter kam mir ausbalancierter vor als der Margos. Auch den männlichen Protagonisten, Byron, mochte ich, obwohl er ein wenig blass geblieben ist. Die Beziehung zwischen den beiden fühlte sich recht real an; sie hatten Probleme, haben gestritten, beide haben Fehler gemacht, aber sie haben sich nicht die ganze Zeit beleidigt. Und er war immer für sie da, auch, als sie sich noch kaum kannten. Mich hat genervt, wie Kate in ihrem letzten Streit gehandelt hat, aber das wurde innerhalb der Geschichte angesprochen und ihre Freundinnen waren für sie da, um ihr den Kopf zurechtzurücken.
    In "So hell wie der Mond" geht es, wie im ersten Band, auch wieder um den Reifeprozess der Protagonistin. Kate gelangt in eine Krise und muss, gemeinsam mit ihren Freundinnen und später mit Hilfe Byrons, damit umgehen. Dabei lernt sie einiges über sich und verändert sich langsam. Ihre persönliche Entwicklung hat mir gut gefallen.
    Ich mochte auch, dass wir (wie es bei Roberts' Reihen typisch ist) gesehen haben, wie es mit Margo und Josh weitergegangen ist. Interessanterweise war mir Margo in diesem Band, in dem sie nicht die Protagonistin war, um einiges sympathischer als zuvor :lol:
    Insgesamt bekommt das Buch von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Es hatte ein paar Schwächen, aber im Großen und Ganzen war die Geschichte schön.

    Carpe Diem.
    :study: Yrsa Sigurðardóttir - Gespenstisches Island

    2024 gelesen: 13 Bücher | gehört: 4 Bücher