Joy Fielding - Lauf, Jane, lauf! / See Jane Run

  • Kurzmeinung

    Emili
    Eine fesselnde Handlung, genau das richtige, wenn man sich entspannt unterhalten möchte.
  • Kurzmeinung

    guenni1
    Zum Teil zu sehr in die Länge gezogen, ohne wesentliche Veränderungen. Bei dem Ende hätte ich mir einen Epilog gewüscht.
  • Dies war mein erstes Buch von Joy Fielding, aber bereits das dritte oder vierte Buch, das von Amnesie handelt. Dieses Thema fasziniert mich ungeheuer, doch alle Bücher, die ich bis jetzt dazu gelesen habe (das letzte war "Lost Memory" von Gabrielle Zevin), waren einfach nur schlecht. Spätestens, wenn sich die Protagonistin sich wieder an ihr Leben erinnert hat, sackte der Spannungsbogen ab und pfiff nur noch aus dem letzten Loch.
    Dieses Buch hingegen hat es geschafft, mich einigermaßen zu fesseln. Im Vergleich zu den anderen Amnesie-Büchern schneidet es deutlich besser ab, aber das heißt nicht, dass mir das Buch richtig, richtig gut gefallen. So toll war es dann auch wieder nicht. Jedoch fand ich die Auflösung wirklich gut gemacht.


    Meine Wertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    "Werter Herr, die Tatsache, dass ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen."
    --Harold Laski

  • Mein erstes Buch von Joy Fielding und es hat mich vom Hocker gerissen. Habe es für 0.50 Euro bekommen. Auf dem Flohmarkt. Ein sehr altes Exemplar scho ziemlich abgewetzt aber irgendwie mag ich das bei schon älteren Büchern.

  • Das Buch war unglaublich gut. Es stimmt zwar, wenn man sagt, dass immer wieder Seitenlang eigentlich nichts passiert. Aber das wäre mir nicht aufgefallen, hätte ich nicht manchmal nachgesehen, wie weit ich schon bin. Durch diese langen Erklärungen, wo man mehr von Janes Gedankenwelt erfährt, kann man sich sehr gut in sie einfühlen. Man leidet mit ihr mit und will so sehr wie sie immer Neues von ihrem alten Leben erfahren. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen.
    Das Ende war sehr überraschend, wie irgendwie das ganze Buch. Es war fesselnd und auch spannend.

  • Es war mein erster Krimi von Joy Fielding und sicher nicht der letzte!


    Von der ersten bis zur letzten Zeile war ich sehr gefesselt von ihrem Schreibstil. Das brisante Thema mit relativ einfachen Worten aus Sicht der Titelfigur erzählt, wirkte auf mich absolut faszinierend und greifbar. So ist der Leser mittendrin und hat das Gefühl, die Story noch einmal zu erleben.


    Sehr gut gemacht, wirklich! :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

  • WOW! Das Buch ist echt der Hammer. Spannend von Anfang an bis zum Schluss. Teilweise hatte ich Gänsehaut beim Lesen.
    Das ist mein bisher zweites Buch von Joy Fielding, glaube ich zumindest :D und es wird definitiv nicht das letzte sein.

  • Lauf, Jane, Lauf war mein zweites Buch von Joy Fielding. Mein erstes war Die Katze, von dem ich aber etwas enttäuscht war. Lauf, Jane, lauf hat mir sehr gut gefallen, ein richtiger Thriller. Danach habe ich noch zwei von Joy Fielding gelesen, die mich aber maßlos enttäuscht haben. Ich hatte mir von der Autorin, die doch so hochgelobt wird, mehr erwartet.
    Liebe Grüße
    Lerchie

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Jane Witthaker steht auf einem Fußgängerweg und weiß nicht
    wer sie ist, woher sie kommt, wohin sie will. Genau gesagt, weiß sie nichts
    über ihr Privatleben. Ist sie verheiratet, hat sie Kinder? Als sie auf einer
    Toilette ihren Mantel öffnet, ist das Kleid darunter voller Blut. Hat sie etwa
    einen Mord begangen? In den Taschen ihres Mantels befindet sich viel Geld, aber
    sie hat keine Tasche dabei. Zunächst besorgt sie sich neue Kleidung, dann ein
    Hotelzimmer. Aber es lässt ihr keine Ruhe, was soll sie tun? Zur Polizei gehen?
    Oder doch lieber erst in ein Krankenhaus? Sie entscheidet sich für das
    Krankenhaus, doch vorher versteckt sie das blutbefleckte Kleid und das viele
    Geld in einem Schließfach, den Schlüssel dazu in ihrem Schuh. Im Krankenhaus
    wird sie vielen Untersuchungen unterzogen, bis sie sich entschließt, doch die
    Polizei einzuschalten. In diesem Moment kommt Michael Witthaker ins Krankenhaus
    und sagt, sie sei seine Frau. Er nimmt sie mit nach Hause. Von ihm erfährt sie,
    dass sie an einem Unfall schuld sei, der ihrer Mutter und ihrer kleinen Tochter
    das Leben gekostet habe. Doch zu Hause fühlt sie sich krank, obwohl sie im
    Krankenhaus noch kerngesund war, abgesehen von dem Gedächtnisverlust. Sie hat
    den Eindruck, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt… Will ihr Mann sie
    umbringen…?



    Dieses Buch ist das Beste, was ich von Joy Fielding gelesen
    habe. Es ist von Anfang bis Ende spannend. Außerdem hat es ein Ende, auf das
    man nicht so einfach kommt. Es hat mir sehr gut gefallen.

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Das Buch ist wirklich sehr spannend geschrieben. Zwischendurch glaubte ich Dr. Witthaker seine Story sogar, nur um anschließend eines besseren belehrt zu werden. Das Ende war auch für mich eine Überraschung.
    Nach "Im Koma" war "Lauf, Jane, lauf" mein zweites und sicher nicht letztes Buch von Joy Fielding. Sie schafft es einfach daß man fast am Buch kleben bleibt :lechz:

  • Lauf Jane Lauf war mein erstes Buch.
    (abgesehen von Büchern die wir in der Schule lesen mussten)

    und ich Liebe es bis heute noch!


    Jedes weiter Kapitel das ich gelesen
    habe wurde immer interessanter und besser.

    Es ist unglaublich spannend und ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen.
    Ich kann es nur weiter empfehlen und es ist einfach eins meiner
    Lieblingsbücher von Joy Fielding.


    Damals ausgeliehen bekommen von meiner
    Mutter für eine zufahrt, und ich war bis zu dem Zeitpunkt kein
    großer Leser, aber das Buch hat aus mir eine Leseratte gemacht.
    Daumen Hoch.



    Großartiges Buch!


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: 5 von 5 Sternen

  • Dieser Klappentext klingt für mich so, so, so gut, obwohl ich eigentlich nicht mehr vor hatte nach Joy Fielding zu greifen, weil mich ihre Romane nicht ausreichend überzeugen.


    Ich wollte ihr dennoch eine Chance geben. Und trotzdem hat mir diese Geschichte gezeigt, weshalb ich von dieser Autorin einfach nichts mehr lesen mag.


    Die ersten 50 Seiten waren schwierig. Teils interessant, teils sehr langatmig und langweilig, weil sich alles ständig wiederholt. Nach 50 Seiten bekommt man dann endlich mal einen Namen - Jane. Der doch aber schon auf dem Cover zu sehen ist.
    Mag sein, dass man durch diese Länge eine gewisse Verzweiflung nachempfinden soll - gelang mir auch stellenweise... waren aber größtenteils doch eher langweilig.


    Mit Jane selbst wurde ich auch nicht richtig warm... erst lässt sie alles mit sich machen. Medikamente nimmt sie, ohne diese zu hinterfragen. Dann wehrt sie sich ... bis sie irgendwann alles wieder einfach nur abnickt. ...


    Solch ein Hin und Her finde ich einfach nur anstrengend! Hinzu kommt diese unfassbare Länge!!
    Kaum wird es wirklich spannend, beginnt Joy Fielding erneut damit, alles in die Länge zu ziehen, indem sie Janes Gedanken immer und immer wieder wiederholt.


    Nun werde ich definitiv die Finger von dieser Autorin lassen.
    Gut, dass ich kein Buch mehr von ihr besitze - das wird in Zukunft auch so bleiben.


    :bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Inhaltsangabe:


    Eine Frau steht mitten in Boston, mit einem blutverschmierten Kleid und den Taschen voller Geld. Ebenso findet sie eine Notiz, doch auch dadurch erfährt die Frau nicht, wer sie ist.


    Im Krankenhaus wird sie schließlich als Jane Whittaker identifiziert, die Gattin eines hochangesehenen Kinderchirurgen und Mutter von der siebenjährigen Emely. Michael Whittacker erzählt Jane, das sie zu ihrem Bruder nach San Diego wollte.


    Zuhause geht es Jane jedoch immer schlechter. Michael verabreicht ihr starke Medikamente, die Jane immer schläfriger machen. Paula, die Haushälterin, gibt sich alle Mühe, Michaels Anweisungen zu folgen. Doch schon bald tauchen die ersten Ungereimtheiten auf. Aber was soll sie tun? Jeder hält sie für verrückt, sogar ihre Freunde, die ihr noch immer genauso fremd sind wie ihr eigener Ehemann. Aber die entscheidende Frage war: Was ist mit Emily passiert?


    Mein Fazit:


    Ich muss ehrlich gestehen, das ich die ersten Seiten nicht gern gelesen habe. Spannend wurde es tatsächlich erst, als Jane nach zurück kehrte. Dann baute sich die Spannung systematisch auf. Es ist ein gutes Buch, ein perfekt aufeinander abgestimmtes Werk. Aber es ist nicht ihre beste Arbeit.


    Anmerkung: Die Rezension stammt aus Juni 2006.

  • Mich hat der Roman sehr gut unterhalten. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: Sterne dafür. Wenn man gerade eine leichte Unterhaltung sich wünscht, und sich einfach mit einem fesselnden Buch entspannen möchte, wäre die Autorin Joy Fielding sehr zu empfehlen. :thumleft: Den Roman fand ich sehr spannend, und an der Stellen, die etwas ruhiger erzählt worden sind, wo es nicht viel passierte, hat es mir dennoch Spaß gemacht. Für mich gab es keine Längen.

    Der Plot an sich nicht neu, es gibt einige Romane in dieser Richtung, doch den Erzählstil von Joy Fielding muss man loben. :applause:

    Bei dem Roman geht es um Lügen, Intrigen, Missbrauch, Suche nach der Wahrheit und einiges mehr. Aus diesem Buch hätte man einen absolut spannenden Film machen können. :D

    "Lauf, Jane, lauf" ist 1990 erschienen, und wird immer noch gelesen, dabei überwiegend gut bewertet, das bestätigt mein Lesespaß bei diesem Drama.

    Flüssig erzählt, spannend zu lesen und voll von unerwarteten Wendungen. Mir hat es Spaß gemacht. Für die schlaflosen Nächte - optimal. :thumleft:

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Aus diesem Buch hätte man einen absolut spannenden Film machen können. :D

    Hat man, 1995 mit Joanna Kerns & John Shea. Aber wenn ich mich richtig erinnere kam der nicht wirklich ans Buch ran. Ist schon länger her, hatte ihn mir angesehen weil mir das Buch gefallen hatte :-k

    We´re all Stories in the End. Just make it a good one. - The Doctor


    Glücklich sein bedeutet nicht das Beste von allem zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen!